Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Busse, ich bin mit meinem Sohn (5 J.) wg. Verdacht auf ADHS beim Psychologen gewesen. Es gab 2 Termine (Spielbeobachtung und IQ-Test) beim 3. Termin bekam ich dann die Diagnose. Ich bin erstaunt, daß man das nach so kurzer Zeit schon kann. Wie seriös ist diese Diagnose? Mit freundlichen Grüßen Birgit
Liebe Birgit, mit entsprechenden Tests und Befragung der Kontaktpersonenlässt sich diese Störung in der Regel gut erfassen. Es gibt aber nicht das "ADHS" sondern ein breites Spektrum der Ausprägung und jedes Kind muss man individuell betrachten und behandeln. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo also ich würde direkt in ein SPZ gehen, denn da ist man , finde ich, immer noch am besten aufgehoben und das Kind wird gründlich getestet und untersucht, ob ev. andere Erkrankungen noch eine Rolle spielen. Also mein Sohn wurde mit 4 JAhren und 8 Monaten durchgetestet und nach ca 8 Wochen hatten wir erst die Diagnose und entsprechende Behandlung . Was anfangs hieß Erziehungsberatung und jetzt erfolgreiche unterstützende Behandlung mit Medikamenten.Jetzt ist er fast sieben und es gibt immer mal wieder Schwierigkeiten in der Erziehung . Auch die Dosierung der Tabletten bedarf großer Mitarbeit aller Erzieher und Verwandten und der Eltern. Denn es geht um Milligramms. um eine genaue Dosis zu finden muß man sein Kind genau beobachten können. Denn zu wenig ist auch umsonst, denn ein Kind mit Sehfehler bekommt ja auch die passende Brille in passender Stärke, da es sonst nicht richtig sehen kann und so ist es mit Adhs Kindern auch. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Wie gesagt ich würde mich nicht nur v. Psychologen beraten lassen. Denn es ist schon eine sehr umfassende "Erkrankung" LG Heike
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