Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

8,5 Monate und Trinkmenge

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: 8,5 Monate und Trinkmenge

Mitglied inaktiv

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Meine kleine Tochter bekommt nun schon seit einigen Wochen folgende Mahlzeiten: Morgens: Stillen ca. 11 Uhr Gemüse Kartoffel Fleisch Gläschen ca. 15.30 Uhr Obst Getreide Brei ca. 18.30 Uhr Milch Getreidebrei (mit Pre angerührt) diesen isst sie jedoch meist nur zur Hälfte auf ca. 22.30 Uhr Stillen evtl. nach Bedarf nachts Stillen, jedoch reicht ihr meist auch eine Wasserflasche Meine Tochter trinkt über den Tag verteilt recht viel Wasser im Vergleich zu anderen Babies in ihrem Alter. Wir kommen pro Tag bestimmt auf 400-500 ml Wasser zusätzlich zum Stillen und den Breis. Ist das zuviel? Außerdem ist meine Tochter allergiegefährdet, ich habe jedoch nicht HA Prenahrung zum Anrühren des Breis verwendet, sondern normale Pre. Ist das korrekt, da im Beikostalter HA ohnehin keinen Sinn mehr macht oder war das falsch? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Gusto


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe G., das ist eher zu viel zusätzliche Flüssigkeit und liegt daran, dass das Wasserfläschchen als Tröster und Schnullerersatz Verwendung findet. Extra Flüssigkeit bitte nur zu den Beikostmahlzeiten dazu geben. HA ist in diesem Alter nicht mehr nötig und den Brei dürfen Sie entweder als Fertigbrei nehmen oder mit normaler Milch anrühren. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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WIe viel an Trinkmenge wäre denn ok? Dass das Trinklernfläschchen als Tröster und Schnullerersatz genommen wird, stimmt nicht. Sie trinkt nicht, wenn sie weint oder schreit, bzw. ich gebe ihr die Flasche dann gar nicht. Schuller nimmt sie ohnehin nicht und wenn der Daumen im Mund ist, passt die Flasche eh nicht rein. Wenn ich ihr jedoch zu den Beikostmahlzeiten Wasser anbiete, dann trinkt sie nur und isst nichts mehr.


KarinaK73

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Hallo Gusto, meine Tochter (fast 11 Monate) trinkt auch sehr viel zusätzlich. Sie bekommt morgens und abends ihre Milchflasche mit ca 200ml. Über den Tag verteilt kommen wir auch auf ca 300-500 ml Wasser oder sehr dünnen A-Schorle. Sie trinkt auch nicht als Tröstmittel oder Schnullerersatz. Sie nimmt tagsüber keinen Schnulli. Das diese Menge an Flüssigkeit sehr viel ist habe ich auch schon öfter gehört. Aber wie soll man es denn reduzieren wenn die Kleinen so einen Durst haben ? Und warum ist das zuviel ? Hat es mit den Nieren zu tun, Dr. Busse ? Ist es schädlich ? LG Karin


mädchenmutti

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http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/trinken/wichtig.htm


rabarbera

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Man liest immer überall, dass Säuglinge, die noch keine Beikost bekommen, bis zu 1000ml (Milch) trinken dürfen, erst wenn sie noch mehr trinken, wäre es schädlich! Warum also sollen ältere Säuglinge & Kleinkinder plötzlich deutlich weniger trinken dürfen (die Rede ist hier immer von 600-700ml)? Ich rede hier nicht von dem, was sie tatsächlich brauchen - aber warum soll es plötzlich schädlich sein, wenn sie z.B. 1l am Tag trinken?? Bei Erwachsenen gibt es doch auch eine gewisse "Bandbreite" der erwünschten Flüssigkeitsaufnahme (meiner Info nach 1,5 bis 3 Liter am Tag)! Mein Sohn 12 Monate trinkt am Tag ca. 1l (inkl. Milch) und mich würde interessieren, welche Folgen es haben kann, wenn ich ihm weiter so viel zu trinken gebe??


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