Hallo Dr. busse! mein sohn wird am 4. februar 6 monate alt. Er ist ein kerngesundes, fittes baby. Jedoch war schlaf schon immer ein schwieriges thema. Anfangs wegen koliken (regulationsstörungen?) katastrophal. Eine federwippe war unsere rettung. Nun hat er wieder eine phase wo er sehr oft aufwacht, lange braucht zum wieder einschlafen und leider meist die zweite hälfte der nacht in der angeschalteten wippe schläft. Sonst würde keiner von uns ein auge zumachen und mein mann muss um 4 bereits aufstehen. Ich habe etwas bedenken, dass die federwippe irgendwann kaum noch abzugewöhnen ist... er schläft sonst aber nur in meinem arm ein, wenn ich mit ihm in unserem bett liege. Dann darf ich mich aber auch keinen millimeter bewegen, was alles andere als erholsamen schlaf bringt. Ich habe auch zu sehr angst ihn bei uns im bett schlafen zu lassen. In seinem kinderzimmer (mittags und abends bis wir ins bett gehen und ihn mitnehmen) scheint er wesentlich ruhiger und besser zu schlafen. Ganz ohne wippe oder sonstigem. Die empfehlung lautet aber ja im ersten lebensjahr bei den eltern im zimmer.... also entweder kaum / schlechter schlaf für uns alle ( der kleine wacht dann auch um 5 uhr frühs auf und ist den rest des tages total müde und knatschig) oder erhöhtes SIDS-Risiko, wenn er alleine in seinem Zimmer schläft?... oder permanent in der federwippe, was ja aber auch keine dauerhaftelösung sein kann. Ich bin etwas am verzweifeln...man muss dazu sagen wir halten uns bisher sehr strinkt an alle maßnahmen zur SIDS-prävention. Er wurde fast 4 monate gestillt (ging dann nicht mehr) und bekommt mittlerweile beikost und pre. Er kann sich selbstständig auf den bauch drehen und in der regel auch wieder zurück. Sein zimmer ist direkt neben unserem schlafzimmer und wir haben eine sehr gute kamera. Türen sind ebenfalls immer offen. Macht es Sinn ihn in sein eigenes zimmer auszuquartieren?
von NikiSmiles am 19.01.2024, 23:51