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Hallo Dr. Busse, mein Sohn (10 Monate) hat jetzt die 4. Mittelohrentzündung (in 4 Monaten). 3mal wurde er mit Antibiotika (Ccec-saft, Amoxilin-saft, jetzt Lorafem-saft), beim vorletzten Mal mit antibiotischen Tropfen von außen, da das Trommelfell durchgebrochen war. Er hat höchstens 38 Grad erhöhte Temperatur. So kann es nicht weitergehen. Der KA spricht von einer Paukenröhrchen- OP, mein HNO-Arzt, der ihn auch gesehen hat und auch selber operiert, will dieses jedoch nur an einer Klinik machen lassen und ist noch unsicher, ob eine Notwendigkeit besteht. Ich habe große Angst vor bleibenden Schäden dieser ständigen MOE. (Hörverlust, nicht richtig sprechen lernen, Übergang der Entzündung auf den Schädel). Gegen Pneumokokken wurde mein Sohn geimpft. Er ist sonst überhaupt nicht anfällig und auch fit und fidel. (80cm, 10kg). Können sie mir das Für und Wider einer standigen Antibiotikatherapie bzw. die Vor-und Nachteile einer OP erläutern. Kommt es durch die Röhrchen wirklich zu einer besseren Belüftung und damit zu KEINER MOE mehr???? Seltsamerweise hat mein Sohn nie Schnupfen dabei. Vielen Dank Birgit
Liebe Birgit, das müssen letztendlich HNO- und Kinderarzt gemeinsam entscheiden. Dass das Hörvermögen ungestört ist, ist gerade in diesem Alter sehr wichtig und spricht eher für eine rasche Entscheidung. Alles Gute!
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