Franzi1602
Sehr geehrter Herr Dr Busse, und zwar geht es um meinen 2 1/4 Jahre alten Sohn. Mir fiel vor einiger Zeit auf, dass er auf dem linken Auge bei Dämmerlicht eine leicht vergrösserte Pupille hat. Daraufhin war ich mit ihm bei 2 verschiedenen Augenärzten. Der erste sagte mir es sei alles in bester Ordnung, er wäre kerngesund. Beim 2. Augenarzt wurde gründlicher untersucht und gesagt : ja, er hat 2 unterschiedliche Pupillen..aber weiter nichts. Nun ist es so, dass auf dem Auge mit der grösseren Pupille eine Weitsichtigkeit festgestellt wurde, auf dem "normalen" Auge hat er +1Dptr und auf dem mit der grösseren Pupille +2,5 Dptr. Wir sollen in einem halben Jahr wiederkommen und schauen lassen, wie es sich "verändert". Nun habe ich aber gelesen, dass bei Weitsichtigkeit wenn überhaupt die Pupille verkleinert ist und finde es sehr merkwürdig das das eine Auge Weitsichtig und dann noch diese Pupille grösser ist. Es geht ihm sonst super, spielt, isst wie sonst auch... Augenarzt meinte das man ihn eventll mal beim Neurologen vorstellen oder ins MRT stecken kann aber sie das in dem Alter nicht unbedingt machen würde.. In der Neurologie bekommen wir nur Termin mit stationärer Aufnahme wo alles durchgecheckt wird in der Uniklinik. Ich mache mir solche Sorgen obwohl auch der Augenarzt meinte, dass er jetzt keinen wirklichen Grund zur Sorge sieht. Auf Fotos ist mir aufgefallen, dass er den Unterschied schon mit etwa einem Jahr hatte, das ist 1 1/2 Jahre her.. wäre etwas schlimmes hätte er doch auch andere Symptome oder??? Und sieht der Augenarzt wenn was auf den Sehnerv drückt? Mache mir wirklich totale Sorgen, bin aber generell sehr übervorsichtig. Liebe Grüße, Franzi
Liebe F., warum können Sie denn die Aussagen zweier Augenärzte, dass das kein Grund zur Sorge sei, nicht endlich akzeptieren und ihre Sorgen sein lassen? Auch wenn der 2.Augenarzt zu einer Kontrolle geraten hat, war seine Ausage doch genauso wie die des ersten, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Und ich kann doch aus der Ferne nichts anderes sagen. Vielleicht sollten Sie aber mal darüber nachdenken, ob Ihre Ängste nicht zunehmend Sie und später auch die Familie belasten und Sie sich dafür Hilfe holen sollten. Alles GUte!
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