Frage im Expertenforum Impfen an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger:

Windpockenimpfung

Frage: Windpockenimpfung

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Hallo Dr. Heininger, Ich habe einen 2 jährigen Sohn. Er hat noch keine Windpockenimfung.ich habe einige Fragen: 1.Schütz die Imfung vor der Krankheit lebenslänglich? 2.Wenn nicht, wäre es nicht viel gefährlicher, wenn er zB. mit 25 krank wird? 3.Ich bekomme in 2 Wochen noch ein Kind. Kann er das Baby mit den Impfviren anstecken? wenn ja, ist diese Krankheit bei den Säuglingen gefährlicher als bei einem Kleinkind?


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo, hier meine Antworten auf Ihre Fragen: 1) das weiss man heute noch nicht 2) wenn der Impfschutz im Laufe von Jahren nachlassen sollte wird man wohl reagieren und eine Fortführung des Impfschutzes empfehlen, um das zu verhindern. Im übrigen verlaufen "Durchbruchsinfektionen" bei Geimpften allermeistens in abgeschwächter Form. 3) Es sind weltweit weniger als 5 Übertragungen von Impfviren auf schwangere Frauen bekannt geworden, alle ohne Komplikationen. Im Vegrleich dazu wäre eine Ansteckung Ihres Kindes in den ersten Monaten nach Geburt (wenn der Netsshuhtz verloren gegangen ist) durch sein Geschwister mit echten Windpocken ungleich problematischer - zB höheres Risiko für Gürtelrose schon im Kindesalter. Wohlgemerkt - das betrifft die Krankheit, NICHT die Impfung. Deshalb ist die baldige Impfung des älteren Geschwisters meiner Meinung nach in so einer Situation erst recht empfehlenswert. Alles Gute und toi toi toi!


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