maischa
Guten Tag Herr Professor Heininger, meine Tochter (16 Jahre) hatte am 21.10.19 eine OP mit zunächst morgens einer Kurznarkose ( Einsetzen eines Röhrchens) und dannn am selben Tag mittags einer langen Narkose wg. Haupt- OP (Niere). Aufgrund Antibiotika nach der OP und einer hohen Cordison-Therapie wg. Gleichgewichtsausfall -aufgrund Fehllagerung während der OP- ist sie nun geschwächt. Es steht aber die Grippezeit an und somit die Frage, wann wäre der richtige Zeitpunkt für die GRIPPEIMPFUNG? Am 9.12.19 findet noch einmal abschließend eine kleine OP (Entfernung einers Röhrchens im Harnleiter) unter einer kurzen Narkose statt. Wird das nicht alles zu viel? Soll ich die Impfung aussetzen zu mal sie in 05.2019 eine Auffrischimpfung und in 06.2019 FSME Auffrischimpfung bekam. Ebenso stellt sich für mich die Frage, wann es sinnvoll ist die Gebährmutterhalsimpfung (3x) zu machen. Nächstes Jahr im Frühjahr? Vielen lieben Dank für Ihren -immer wieder gern von mir eingeholten - Ratschag ihrerseits. Es ist toll einen Fachmann an der Seite zu wissen. Herzlichst Maischa
Hallo Maischa den optimalern Impfzeitpunkt kann am besten die Aerztin oder der Arzt feststellen, der Ihre Tochter am besten kennt. Grundsätzlich führen Narkosen und di emeisten Standardoperatione zu keiner nennenswerten Beeinträchtigung des Immunsystems, welche eine längere Verschiebung von Impfungen erforderlich machen würde. Insofern, wenn es meine Tochter wäre, würde ich sie bald impfen. Das gilt auch für die HPV ("Gebärmutterhals")-Impfung. Alles Gute!
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