Mitglied inaktiv
Entschuldigen Sie, dass ich so hartnäckig Fragen stelle. Ich möchte mich auch einmal herzlich für Ihre ausführlichen Antworten bedanken. Ich habe vor 2 Wochen eine Frage hinsichtlich Antikörperbestimmung nach der 1. MMR Impfung gefragt. Wir haben ja vom Labor keinen spezifischen Wert, ‚nur’ igG positiv/igM negativ erhalten, worauf Sie geantwortet haben, dies wäre durchaus korrekt und bedeutet immun. Meine letzte Frage dazu : Warum gibt es bei diesem Testverfahren keinen spezifischen Wert. Ich kenne das Verfahren ja nicht genau, schätze aber, es war ein handelsüblicher ELISA Test. Bedeutet das Ergebnis igG positiv einfach, dass die Antikörper höher als ein fix festgelegter (aus Erfahrungswerten, int. Richtlinien?) Grenzwert sind und alles was über diesem Grenzwert ist, gilt als schützend? Habe ich das so richtig verstanden und ist es im Grunde auch gar nicht so wichtig, wie hoch denn der positive Titer ist, sondern geht es eigentlich darum, ob die Impfung erfolgreich war und gelten erfolgreich Geimpfte (also igG positiv) als weitgehend immun, auch wenn der Titer im Laufe der Jahre sinkt??? Sekundäre Impfversager sind sehr selten bei der MMR Impfung, wie Sie geschrieben haben. (Alles was ich im Internet dazu gefunden hat, hat mich eigentlich mehr verwirrt, als mir weitergeholfen – als Laie!) Habe ich das so richtig verstanden – nur um sicher zu gehen und das Thema endlich abzuhaken? Vielen herzlichen Dank nochmals! E.P.
Guten Abend, Bravo!! Sie haben alles richtig verstanden, besser als sie es zusammengefasst haben kann man es nicht beschreiben. Genau so ist es! Beste Grüsse!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank - jetzt bin ich wirklich mal beruhigt und bedanke mich nochmals ganz herzlich!