Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Heiniger, bei unserem Sohn, 8 Jahre, tritt im Schnitt alle 4 - 6 Wochen eine Bronchitis auf. Meistens beginnend mit einem Krupphustenanfall; dann gehts so richtig los: bellender Husten - starke Bronchitis. Und immer wieder bekommt er Antibiotika. Wir haben da schon alles ausprobiert, vom inhalieren bis zu div. Säften. Sehr oft hat er auch eine Mittelohrentzündung - die wieder mit Antibiotika behandelt wird. Nachdem wir Mitte Nov. 05 beim Arzt waren (in seiner Klasse waren versch. Kinder mit Lungenentzündung erkrankt) war mein Sohn ebenfalls wieder dabei mit starkem Husten und Fieber, woraufhin die Ärztin ebenfalls Antibiotika verschrieb. Im Dez. dann hatte er wieder diesen extremen Husten und eine satte Mittelohrentzündung im rechten Ohr, im linken nur stark gerötet. Jetzt, keine 4 Wochen später das gleiche Spiel. Bronchien zu, Ohren entzündet -> nimmt Spasomukosolvan (davon in all den Jahren sicher schon Eimer voll!) und Antibiotika. Ich habe die Ärztin darauf angesprochen ob so eine Impfung für ihn nicht sinnvoll wäre - anscheinend nimmt er jeden Virus ja mit und der haut dann auch kräftig rein? Klar müssen Kinder Infekte durchmachen aber in dieser Stärke jedesmal? Sie meinte es wäre einen Versuch wert. Sobald er gesund ist, können wir das machen. Da der Anstoß für diese Impfung von mir kam, nicht von ihr (ich habe hier im Forum darüber gelesen) hab ich eher das Gefühl, sie macht das - so richtig dahinter steht sie aber nicht. Bin schon enttäuscht das immer nur der aktuelle Fall behandelt wird - ich hätte eigentlich erwartet das sie, die ja die ganzen 8 Jahre meinen Sohn behandelt mal von sich aus Alternativen vorschlägt. Oder gibts denn keine ? Wäre diese Impfung ein Schritt in die richtige Richtung - ist mein Gedanke da richtig das er somitweniger anfällig ist und wir könnten mal den Teufelskreis Infektion-Antibiotika-geschwächte Abwehr-neueInfektion... unterbrechen ? Für ihre Antwort im voraus herzlichen Dank. Pauline.
Guten Abend Pauline, zunächst tut es mir wirklich leid, dass Ihr Sohn so häufig unter Bronchitiden leidet - ist dies schon einmal abgeklärt worden? Ich denke vor allem an irgendwelche zugrundeliegende Krankheiten (Abwehrstörungen wie zB Antikörpermangel, oder andere). Ist er häufig gegenüber Rauch ausgesetzt? Wenn ja, sollte man hier Abhilfe schaffen. Ansonsten bleibt im Hinblick auf Impfungen nicht viel an Optionen - allenfalls die jährliche Grippeimpfung, die das Erkrankungsrisiko reduzieren kann. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für ihre Antwort... Nein, wir haben keinerlei Raucher in der Familie und halten uns eigentlich auch nicht in verrauchten Räumen auf, abgesehen von Restaurantbesuchen, hin und wieder. Ob ein Antikörpermangel vorliegt kann ich gar nicht sagen - wurde nie untersucht, gehe ich aber jetzt mal an.! Danke und viele Grüße !!
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