Wisi123
Lieber Herr Prof. Dr. med. Ulrich Heininger, nach 6 Fehlgeburten habe ich dieses Jahr meine Tochter bei 32+2 nach vorzeitigem Blasensprung zur Welt gebracht. Diese Vorgeschichte und dann noch die frühe Geburt haben mich sehr ängstlich gemacht, leider. Meine Tochter hat bereits zweimal die 6fach-Impfung erhalten. Dann habe ich das Buch „Impfen pro und contra“ in die Finger bekommen und habe nun Angst vor der nächsten Impfung. Da sie die ersten beiden Impfungen ja viel früher als andere Kinder erhalten hat, würde ich die dritte gerne etwas später verabreichen lassen. Aus dem Grund habe ich folgende Fragen: 1. Geht der Impfschutz verloren, wenn zwischen der zweiten und dritten Impfung vier Monate liegen? 2. Kommt es trotz der sehr langen Zeitspanne dann durch drei Impfungen zur Grundimmunisierung oder ist diese dann hinfällig? 3. Welche Auswirkungen hat der Aluminiumgehalt der Impfstoffe auf die Gehirnentwicklung von Frühgeborenen? Ich danke Ihnen schon einmal für die Beantwortung meiner Fragen. Herzliche Grüße Wisi123
Hallo das tut mir leid mit den vielen Fehlgeburten. Zu Ihren Fragen: 1. Nein, das Immunsystem vergisst keine IMpfungen. Ich finde es abe rkeine gute Idee, von den Impfempfehlungen (gute begründete Expertenmeinung) abzuweichen. 2. Deshalb: ja, es kommt trotz der sehr langen Zeitspanne dann durch drei Impfungen zur Grundimmunisierung. 3. Keine, weil er so gering ist. Alles Gute!
Die letzten 10 Beiträge
- Ausreichender Impfschutz vor Fernreise und Meningokokken
- Tollwutimpfung für Sri Lanka?
- Meningokokken-Impfung versäumt
- Impfempfehlung bei unterdrückten Immunsystem durch Medikamente (RTX)
- TdaP oder TdaP-IPV als Jugendliche?
- RSV
- Impfung gegen Mumps und Röteln
- Tollwut durch Fledermaus?
- Impfschutz Reise
- Abstand MMR-Impfungen