schokofrosch
Hallo, ich hatte mich im Herbst gegen die Influenza impfen lassen. Eigentlich wollte ich mich noch gegen Corona impfen lassen, habe aber ständig mit einer Blasenentzündung oder Mandelentzündung zu tun gehabt, die mit Antibiotika behandelt wurde. Mir wurde dann vom Impfarzt gesagt, dass ich 14 Tage gesund sein müsste, ehe die Impfung gemacht werden kann. Durch weiterhin auftretende Mandelentzündungen, die laut HNO-Arzt wohl chronisch wären bin ich bis dato nicht zur Impfung gekommen. Nun bekomme ich bald wieder Rituximab Off Label und würder vorher doch noch die Corona-Impfung haben wollen, weil unter Rituximab die Wirkung ja reduziert ist, so weit ich das verstanden habe. Es wäre eine Auffrischimpfung (bin vollständig geimpft). 1) Wie lange von Impfung bis zum Einsatz von Rituximab sollte noch Luft sein, damit ich noch eine Wirkung der Impung erzielen kann? Würden 3 Wochen reichen? 2) Ich hatte Montag wieder Schwierigkeiten mit meinem Hals, dass war am Dienstag schon wieder besser und hat heute auf der linken Seite nur noch eine Art Mißempfindungsgefühl. Könnte ich morgen mich Impfen lassen? Und - gehen wir davon aus, dass es wieder die chronische Mandelentzündung ist, was ich da gerade beschreibe - könnte durch die Impfung sich das nochmal verschlechtern? Vielen Dank.
Hallo Ichkann diese Fragen nicht gut beantworten, weil ich nciht de rbehandelnde Arzt bin und die Details nicht kenne. Grundsätzlich kann und soll man sowohl die COVID-19 als auch die Influenzaimpfung bei Immunsupprimierten Personen geben. Den "optimalen" Zeitpunkt kann nur der behandelnde Arzt im Gespräch mit Ihnen festlegen - und sollte das eigetlich auch wissen. Nein, es gibt keine überzeugenden Daten dass Impfungen beginnende oder bestehnde Krankheiten verschlechtern. Alles Gute!