Frage: Corona

inna2

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Hallo Herr Prof. Dr. Heininger, ich hätte folgende Verständnisfrage: Wenn wir davon ausgehen, dass ein Kind sich infiziert, evtl. wenige Tage Fieber und Kopfweh hat und danach wieder top fit ist (kein Long Covid, kein PIMS), kann es dann trotzdem irgendwelche "Schäden" durch Corona davongetragen haben die man evtl. erst nach Jahren erkennt (Schädigung an der Niere, an den Gefäßen etc.). Was weiß man hierzu? Gibt es hierzu Erkenntisse? siehe auch Studie vom 8.12.2020 in der Fachzeitschrift "Blood advances" des Children's Hospital of Philadelphia Die Schwiegereltern kommen demnächst aus dem Ausland zu besuch, sind frisch geboostert und werden hier bestimmt den ein oder anderen Freund nach Jahren treffen wollen. Mir ist klar, dass es im Moment keine gute Idee ist. Was ist wenn Sie Kontakt zu ungeimpften haben? Wie gut schutzt die Boosterimpfung innerhalb der ersten drei Monate vor Ansteckung und vor allem Übertragung? Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Viele Grüße!!


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo Inna nein, dazu gibt es keine Erkenntnisse, da wir die Krankheit ja noch nicht so lange kennen. Bislang sind aber keine solche Langzeitfolgen bekannt geworden. wer geimpft ist ist besser geschützt als wer nicht geimpft ist. Das gilt auch für den Booster. Absoluten Schutz vor der Infektion gibt es aber nicht und deshalb sollte man alle empfohlenen weiteren Schutzmassnahmen beachten und so leben, wie man es für vernünftig hält. Alles Gute!


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