Lexypexy
Hallo Herr Doktor, Ich habe drei Fragen an sie und hoffe sie können mir da weiterhelfen. 1. ist eine Blutabnahme (eines 14 Monate alten Kindes) ca. einen Tag vor einer Impfung mit einem lebendimpfstoff (MMR) schädlich für die Wirkung der Impfung? Könnte die MMR Impfung dann vielleicht nicht mehr so gut wirken, weil die vorherige Blutabnahme das Immunsystem zu sehr angestrengt hat? Wie lange bräuchte der kleine Körper um sich von einer Blutabnahme zu erholen? 2. Wie wäre es anderes herum? Könnte eine Blutabnahme nach einer Impfung mit bspw. dem Meningokokken B Impfstoff die Wirkung der Impfung einschränken? 3. Ist es für die Wirkung der Impfung sehr schlimm, wenn man mit der zweiten MMR Impfung von dem empfohlen Zeitplan abweicht und die zweite Impfung ca. zwei Monate später gibt? Ist der Impfschutz dann weniger? Vielen Dank für ihre Hilfe! Ich wünsche ihnen einen schönen Abend!
Hallo die Antwort auf die ersten beiden Fragen lautet, dass es keinen Zusammenhang zwischen Blutentnahmen und Impfungen gibt. Auch erfordert eine Blutentnahme keinerlei Erholung, ausser dass man sich als Kind vielleicht von dem Schrecken des Schmerzes, falls es diesen gab, erholen muss, was im Allgemeinen aber nur wenige Minuten dauert.. Für die zweite Frage lautet die Antwort, dass es nur Minimalabstände zwischen Impfungen gibt aber keine maximale Abstände. Wenn eine empfohlene Impfung später gegeben wird, ist sie dennoch genauso wirksam, lediglich das eintreten des Schutzes verzögert sich entsprechend. für die zweite Frage lautet die Antwort, dass es nur Minimalabstände zwischen Impfungen gibt aber keine Maximalabstände. Wenn eine empfohlene Impfung später gegeben wird, ist sie dennoch genauso wirksam, lediglich das eintreten des Schutzes verzögert sich entsprechend. Alles Gute!