Sonne1234
Sehr geehrter Prof. Dr. Heininger, als Mutter wurde ich an einem Tag gegen Hepatitis A, Meningokokken ACWY und Meningokokken B, als Reiseschutzimpfung geimpft. Zwei Impfungen ins Gesäß und eine in den Arm. Leider habe ich keine Ruhe gehalten und am nächsten Tag noch einige schwere Kisten geschleppt und parallel Treppen gelaufen, worüber sich die Impfstellen entzündet haben und leichtes Fieber aufgetreten ist. Ja, war nicht schlau, ich weiß. Sechs Tage nach den Impfungen hatte ich ein Kopf MRT, dort wurde Verdacht auf ein Meningeom (von Dura ausgehend glatt begrenzt Raumforderung1cm) diagnostiziert. In drei Monaten nochmal Kontrolle und dann wird weitergeschaut. Meine Fragen: 1) Meine Hoffnung ist das es vielleicht kein Meningeom ist, sondern eine Zyste, als Impfreaktion, da ich mich nicht an die Ruhe gehalten habe und den Körper zu viel belastet habe und das sich dadurch eine Zyste gebildet hat, die sich vielleicht wieder spontan zurück bildet. Haben Sie im Zusammenhang von Meningokokken Impfungen als seltene Impfreaktion eine Zysten schon mal gehört? Herzlichen Dank für die Beantwortung der Frage. Viele Grüße sonne1234
Hallo nein, hier ist auch aus biologischen Gründen kein plausibler Zusammenhang. DIe Ihnen verabreichten Impfstoffe sind Totimpfstoffe, die keine Veränderungen im Gehirn hervorrufen. Alles Gute und gute Besserung!
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