Lalune2015
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn! Eine Tochter Leonie leidet unter einer Mohnallergie. Diese trat 2014 zum ersten Mal auf: Atemnot, Erbrechen, Unwohlsein, Ausschlag. Wir führen seither ein notfallset mit uns. Kürzlich zeigte sie nach dem Verzehr einer kleinen Ecke einer Walnuss eine vgl.weise harmlose Reaktion in Form von leichten Schmerzen im Mund- drückte sie sich aus. Nun geschah dies erneut. Der Kinderarzt fand die Reaktion nicht so alarmierend, um weitere Diagnostik zu betreiben. Wie schätzen sie die Situation ein - ist ein weiterer allergietest notwendig? Müssen wir uns darauf einstellen, dass wir, ähnlich wie Familien mit mit Erdnussallergikern, unser Leben verändern müssen? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Frohe Festtage! Isabel th./ itzehoe
Die Mohnallergie ist beschrieben, sie ist aber eine Rarität. Es ist möglich, dass zusätzlich eine Walnussallergie auftritt, das ist mit der Diagnose der Mohnallergie nicht zwangsläufig so. Also muss die Walnussallergie extra getestet werden. Erd- und Walnüsse sind nicht miteinander verwandt, so dass man am besten den Erdnusstest mit macht. Erdnüsse sind ja in sehr vielen Produkten drin.