saja79
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Habe ich die Heilungschancen nun negativ beeinflusst,weil ich ihm nun Milchprodukte zum Probieren gegeben habe? Kann es sein,dass es nun länger dauert?Ein Kinderallergologe hat gemeint, ich könne es ja einfach mal probieren! Ei verträgt er in Verbindung mit Kohlenhydraten.
Nein, Ihre "Provokationstestung" ist für die Dauer bis zur Toleranzentwicklung nicht von Bedeutung. Bleiben Sie bitte optimistisch. Gruß, Ulrich Wahn
saja79
Was mich brennend interessiert. Ist die Milcheiweißallergie eine Allergie, die sich einfach auswächst und ist es dabei unerheblich, ob er geringe Mengen an Kuhmilch zu sich nimmt, wenn er es verträgt oder ist das für den Heilungsprozess hinderlich?
In der Tat verlieren die meisten Kleinkinder die Milcheiweiß-Allergie nach Jahren, die Bedeutung der Kuhmilchfütterung in der kritischen Zeit ist nicht abschließend geklärt und wird derzeit intensiv beforscht, für praktische Fragen wie die Ihre vermute ich, ist sie von untergeordneter Bedeutung. Gruß, Ulrich Wahn
saja79
Mich interessiert daran, ob ich ihm weiterhin Butter und etwas Käse geben kann, wenn er darauf nicht reagiert, oder ob Sie davon eher abraten würden? Diese zwei Wochen, in denen ich ihm jetzt täglich Kuhmilchprodukte gegeben habe, verlängern diese jetzt die Karenzzeit? Irgendwie habe ich das Gefühl, ich verstehe das Ganze noch nicht richtig, entschuldigen Sie bitte.
saja79
Ist bei den Forschungen schon eine Richtung erkennbar,ob die Gabe von Kuhmilchprodukten in der kritischen Zeit eher kontraproduktiv ist oder nicht? Für uns ist es halt schön,ihm etwas vom Käse bei Tisch abgeben zu können, wenn er möchte und nicht darauf reagiert, daher frage ich.