winterbaby09
bei meiner 4jährigen tochter wurde eine mohnallergie diagnostiziert. sie reagierte nach dem verzehr eines mohnkuchens mit erbrechen, giemen, heiserkeit und heftigem ausschlag. aufgrund der fehlenden expertise mit allergischen reaktionen auf mohn unseres kinderarztes blieben noch einige fragen offen: ist das mitführen eines notfallsets bzw von adrenalin notwendig? handelt es sich um eine allergie, die sich evtl "auswächst"? wie ist kontakt mit der z zt blühenden mohnblume zu bewerten? haben sie erfahrungen mit dieser recht seltenen allergie? über eine rückmeldung würde ich mich sehr freuen. herzlichen dank, winterkind
Die Allergie gegen Mohnsamen ist sehr selten, aber wegen ihrer unangenehmen Reaktionen bekannt und ernst zu nehmen. Ich habe selbst ähnliche Erfahrungen wie die, die Sie schildern. Die blühende Mohnblume ist nicht das relevante Problem. Über den Langzeitverlauf wissen wir zu wenig. In jedem Fall ist ein Adrenalin-Autoinjektor sinnvoll, da bereits wenige Mohnkörner heftige Reaktionen auslösen. Gruß, Ulrich Wahn