bbkuehn
Hallo, mein Sohn (5Jahre) hat ein gut kontrolliertes Infektasthma. Dauermedikation mit Flutide mite 50 1-0-1 Hub, normale altersgerechte Peak-Flow- und normale LuFu-Werte. Nur bein Infekten reagiert er, dann bekommt er Salbutamol und/oder Atrovent bei Bedarf. Meine Fragen: 1.) Gilt er jetzte als "Risikopatient" für einen schwereren Verlauf bei einer Infektion mit dem Corona-Virus. 2.) Wenn ja, welche Vorsichtsmaßnahmen (ausser den üblichen Hygienregeln) sollten wir treffen. (Kinderbetreuung etc.) Vielen Dank für die Antwort
Wenn ich sehe, welche Therapie erforderlich ist, dann ist das Asthma als ausgesprochen mild anzusehen. Nach allem was ich ja auch nur aus der Presse erfahren kann, besteht da kein besonderes Risiko. Ein Infektasthma mit normaler Lungenfunktion ist keine Erkrankung mit einem Vorschaden der Lunge. Trotzdem: Auch wenn das Kind eher nicht gefährdet ist für einen schweren Verlauf, sind Hygienemaßnahmen dennoch sinnvoll. Wir müssen ja auch vermeiden, dass Kinder die Viren auf z.B. die 70- oder 80-jährigen Großeltern verteilen.