SteffieKo
Guten Morgen Hr. Dr. Abeck, unsere Tochter ist 2 ½ Jahre alt und hat generell eine trockene Haut mit Neigung zu Hautexzemen / leichte Neurodermitis, sie nuckelt an beiden Daumen und diese sind daher besonders strapaziert. Mit regelmäßiger Hautpflege (Ultrabas,-sicc; Alfason Repair etc.) und gelegetlichem Kortisoneinsatz bekommen wir drzt. alles recht gut in den Griff. Bei dem kleinen Sohn einer guten Bekannten wurden nun Dellwarzen diagnostiziert und ich frage mich wie ich meine Tochter vor einer Übertragung schützen kann (gerade da sie durch ihre „Problemhaut“ schon anfällig dafür ist). Ist eine Übertragung über gemeinsam benutztes Spielzeug möglich? Kann ich meine Tochter/ihre Hände beim gemeinsamen Spiel besonders schützen? Ist es z.B. möglich mit Bepanten Plus eine Ansteckung zu verhindern, da dies ja desinfizierend wirkt? Eine weitere Frage: auf Anraten des Hautarztes vermeiden wir seit einigen Wochen Kuhmilchprodukte und sind auf Schaf-/Ziegenmilch bzw. -joghurt und -käse umgestiegen; zum Kochen und Backen verwende ich Mandel – und Reismilch. Ist das aus Ihrer Sicht sinnvoll, um eine Besserung ihrer Haut/Neurodermitis zu erreichen? Und falls ja, ist dies tatsächlich dauerhaft nötig? Eine deutliche Verbesserung ihrer Haut habe ich bisher nicht festgestellt, allerdings vermeiden wir Kuhmilch drzt. nicht zu 100% d.h. ein kleines Stück Kuhmilch-Käse/Sahne schleicht sich dann & wann schon ein. Ich danke Ihnen im Voraus. Viele Grüße!
ad 1: die Dellwarzen werden durch körperlichen Kontakt übertragen, wobei eine gestörte Hautbarriere, wie sie bei Pat. mit Neurodermitis vorliegt, eine Infektion begünstigt. Daraus folgt: gute Hautpflege schützt, auf ein Antiseptikum kann jedoch verzichtet werden ad2: keine ungerichteten Diäten; Nahrungsmittelallergien spielen bei einer leichten Neurodermitis keine ursächliche Rolle! Neurodermitis
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