LittleX
Sehr geehrter Prof. Abeck, ich habe gleich drei Fragen an Sie: 1. Meine Tochter (10,5 Monate) hat seit einer guten Woche stark rote und trockene Wangen, die mittlerweile sich schon schuppen. Dachte ursprünglich, dass es vom Zahnen kommt. Da nun aber kleine „Pickelchen“ Richtung Stirn, Hals und Ohr wanderten (Hinweis: Sie kratzt sich nicht.), war ich gestern beim Kinderarzt. Dieser hat „Baby-Dermatitis“ diagnostiziert. Nicht besorgniserregend – ich soll cremen (Wala-Quercus-Salbe). Bei 10 Prozent der Betroffenen könnte es zu einer Neurodermitis kommen, was mich dank der verbleibenden 90 Prozent eigentlich beruhigt hat. Daheim angekommen, habe ich mal „Baby-Dermatitis“ gegoogelt und komme immer nur zum Thema Neurodermitis. Dadurch bin ich jetzt doch etwas beunruhigter, als nach dem Arztbesuch. Handelt es sich doch bereits um eine Form der NEURODERMITIS? 2. Ich selbst bin starke (Nahrungsmittel-)Allergikerin (Reaktion aber nicht über die Haut), mein Bruder hat allerdings Probleme mit der Haut. Der Vater des Kindes hat ganz leichten Heuschnupfen. Bis vor drei Wochen hat meine Tochter HA-Milch bekommen (ach ja – habe vorsorglich 6 Monate gestillt, ab dem 5. Monat zugefüttert) und nun auf normale PRE-Milch umgestellt. Sollte ich nun wieder umstellen und meiner Tochter HA-Milch geben? 3. Eigentlich wollte ich ab dem 1. Geburtstag mit „richtiger Kuhmilch“ als auch „rohem Obst“ (vertrage ich nicht – muss gekocht oder gebacken sein) anfangen. Soll ich das dank der aktuellen Diagnose nochmal zurückstellen? Aber wann fängt man dann an? Eigentlich hätte ich das meinen sehr netten Kinder-Arzt gerne selbst gefragt. Bin aber irgendwie noch immer – obwohl sie schon 10 Monate ist - unter absoluter Anspannung/Strom, wenn es um meine Tochter und den Kinderarzt geht. Die richtigen Fragen, kommen mir meist erst daheim. Vorab vielen Dank für ihre Antwort. MfG LittleX
denke auch eher an eine irritative Hauterkrankung, die unter guter Hautpflege sich bessern wird; sehe keine Hinweise für eine Nahrungsmittelallergie!
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