Sehr geehrter Prof. Dr. Abeck, meiner Tochter (5 Jahre) wurde vor zwei Wochen ein roter erhabener Fleck auf der Wange beim Hautarzt entfernt. Dieser wurde vor der Entfernung für ein Angiom gehalten. Bei der histologischen Untersuchung kam jetzt raus, dass es sich wohl um ein Nävus Spitz handelt, das leider nicht komplett entfernt wurde. Nun sollen meiner Tochter in Vollnarkose die Reste entfernt werden. Da beim Nävus Spitz ja Verwechslungsgefahr zum Hautkrebs besteht, stellt sich für mich die Frage, in wie weit man nach der histologischen Untersuchung sicher sein kann, dass es sich tatsächlich um ein Nävus Spitz (Compound-Typ) handelt? Das Nävus wurde bei der Untersuchung mit MelanA, SOX-20 und HMB45 eingefärbt. Weiter frage ich mich, ob für das Entfernen des restlichen Nävus Spitz eine Vollnarkose wirklich notwendig ist? Vielen Dank im Voraus Michaela
von mila81 am 31.03.2023, 16:27