Guten Tag, ich war gestern mit meinem 12 jährigen Sohn beim Hautarzt, da er am Oberschenkel schon seit Jahren einen Leberfleck hat (ca. 7mm). Der Hautarzt meinte, er würde eine Auflichtmikroskopie machen wollen, welche aber von der Kasse nicht übernommen wird. Der Leberfleck würde auffällig aussehen (verwaschene Ränder). Ich war selbst vor 3 Wochen in der Praxis, da ich selbst auch unendlich viele Muttermale habe. Dort wurde mir auch gesagt, ich solle mir 4 Muttermale per Auflichtmikroskopie anschauen lassen, was mich an die 80 Euro kostete. Ich fragte gestern den Arzt, ob man nicht einfach in 3 Monaten nochmal kommen kann um den Leberfleck weiter zu beobachten, ohne nun über 40 Euro für ein Foto auszugeben. Er ist erst 12 und an den Oberschenkel kam noch nie direkte Sonne. Er sagte, schwarzer Hautkrebst ist in allen Altersklassen vertreten und man weiß nie, was sich verbirgt. Wie hätten Sie in einem solchen Fall reagiert? Ich bin schon einige Jahre dort in Behandlung und plötzlich soll jeder Muttermal genau untersucht werden. Mein Verdacht: Geldmacherei? Ich hätte erwartet, dass er uns einfach nochmal in ein paar Monaten einbestellt da ich auch davon ausgegangen bin, das er mit 12 Jahren eher kein Hautkrebspatient ist. P.S. ist es korrekt, dass Muttermalen / Leberflecke aus denen ein Haar wächst, eher nicht gefährdet sind? Vielleicht können Sie mir Ihre Einschätzung geben. Freundliche Grüße
von Niklas09 am 22.07.2022, 10:25