Simone143
Lieber Herr Prof. Dr Abeck, mein Sohn ist gerade 2 Jahre alt geworden. Circa vor einem halben Jahr habe ich ein etwas unregelmäßiges Muttermal auf seinem Unterschenkel entdeckt. Ich habe dieses damals dem Kinderarzt gezeigt und kurze Zeit später noch dem Hautarzt. Beide gaben Entwarnung. Ich meine mich zu erinnern, dass es zu etwa diesem Zeitpunkt auch plötzlich etwas weniger erhaben war, vorher stand es ein wenig nach oben. Nun habe ich es im März nochmal einem anderen Hautarzt gezeigt, der es für wahrscheinlich harmlos, jedoch beobachtungswürdig (halbes Jahr Kontrolle) hielt. Auf meinen eigenen Wunsch hin gab er mir jedoch eine Überweisung in die Uniklinik zum Wegschneiden. Dieser Termin ist nun am 30. März, also immerhin bald. Beim Vorstellungsgespräch in der Uniklinik plädierte auch die Oberärztin zum Rausschneiden, gleichwohl meinte sie, es wäre sehr unwahrscheinlich, dass es tatsächlich bösartig wäre. Nun war ich heute zur U7 beim Kinderarzt, der mich jetzt noch nervöser machte, als ich eh schon bin. Er war erstaunt, wie sich das Muttermal seiner Meinung nach verändert hatte im Vergleich zu vor drei Wochen, wo wir eigentlich wegen einer anderen Sache bei ihm waren. Nun meinte er heute, es wäre gut, dass es rauskäme nächste Woche und dass es durchaus sein könnte, dass sich das Muttermal gerade zu einem Melanom entwickle. Vor drei Wochen meinte er noch, er würde ja eher ein halbes Jahr abwarten und beobachten. Daraufhin bin ich völlig aufgelöst nochmals zu dem Hautarzt, der es bereits vor ca. drei Wochen begutachtet hatte, der wiederum keine nennenswerte Veränderung an dem Mal im Vergleich zu vor drei Wochen feststellen konnte. Er meinte, seine Einschätzung wäre die gleiche wie vor drei Wochen. Sie sehen, ich renne von Arzt zu Arzt und werde immer verrückter. Ich habe einfach so schreckliche Angst. Gibt es denn in diesem Alter überhaupt schon Melanome? Wir haben immer eingecremt, er war wenig in der Sonne und wir haben kein Melanom in der Familie (allerdings habe ich sehr viele Muttermale und Leberflecke). Er hat keinen auch keinen angeborenen Riesennävus. Sein Muttermal ist wie gesagt zweifarbig, also ein dunklerer Teil und ein hellerer Teil, hat eine unregelmäßige Form, ist ca. 3 mm groß und wächst scheinbar schnell. Können Sie mich bis zum Op-Termin noch etwas beruhigen? Vielen herzlichen Dank und Grüße!
vermutlich handelt es sich um einen Spitz-Nävus, der gutartig ist, aber in der Dermatoskopie doch recht auffällig erscheint und aber zur Sicherheit exzidiert werden sollte! Ich denke, Sie können völlig entspannt den kleinen Eingriff durchführen lassen und dann ist die Angelegenheit erledigt!
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