Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Abeck, erst einmal herzlichen Dank, dass Sie den Forumteilnehmern mit Ihrer Kompetenz stets beiseite stehen. Ich hätte eine Frage zu meiner eigenen schweren Neurodermitis. Bin wegen meines allergischen Asthmas unter Omalizumab und 15 mg Prednisolon/d. Bei Reduktion auf 10 mg glimmt auch die ND wieder verstärkt auf. Einige Stellen muss ich deshalb konsequent mit Ecural cremen. Ansonsten pflege ich meine Haut täglich mit Cetaphil/ Excipial Lipolotio. Trotzdem habe ich extrem trockene Haut vor allem an den Händen. An Handtüchern, Kunstfasern bleibe ich regelrecht "kleben". Mir widerstrebt es diverse Dinge anzufassen, weil meine Haut so rau ist. Ich vertrage nicht alle Cremes. Besonders bei manchen Duftzusätzen habe ich Probleme, teils auch mit der "Luft". Gibt es eine gute (Hand-)Creme, die mir über den kommenden Winter hilft? Und eine weitere Frage: Vermutlich auf Grund der hohen Kortisondosen des vergangenen Jahres habe ich eine Wundheilungsstörung einer OP-Narbe eines Bandscheibenprolapses an der HWS. Es hat sich überschüssiges Narbengewebe gebildet und die Wunde ist an einiges Stellen auch nach fast 11 Monaten nicht verheilt, es bildet sich immer wieder Wundschorf,teils ist es auch blutig und reißt oberflächlich auf. Neben der ästhetischen Komponente ist es auch sehr ungenehm, weil es recht schmerzt und bei Bewegungen zieht. Von dermatologischer Seite wurde mir konsequente Pflege mit Advantan empfohlen. Habe ich gemacht, ohne Erfolg. Welche Möglichkeiten gibt es noch? Muss die Wunde nicht irgendwann zuheilen? Vielen Dank und liebe Grüße nach München Alexandra
für die Hände empfehle ich die Alfason Repair Creme: sehr dünn auftragen, intensiv verreiben, circa 6 mal tgl.! Die Wundheilungsproblmatik steht sicherlich mit der eigentlich nicht zu akzeptierenden hohen Kortisondosis in Zusammenhang; Therapie empfehlung: Vorgehenwie bei chronischen Wunden mit Hydrokolloidverbänden!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Hilfe! Ich werde es so probieren. Ich bin über die hohen Kortisondosen ebenfalls nicht glücklich, meine Ärzte selbstverständlich auch nicht. Aber es bleibt leider keine andere Wahl. Selbst Prof. Witt in Berlin hat kein Ass im Ärmel. Ich habe laufend schwerste Asthmaexazerbationen bis hin zum status mit silent chest, oft gekoppelt an (banale) Infekte. Die Allergien schieben zusätzlich an. Wir hoffen darauf, dass es sich bessert sobald die Wirkung des XOLAIR einsetzt. Ich habe seit mehr als einem Jahr keine Dosisreduktion bis zur Cushingschwelle mehr geschafft.
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