o.rech
Sehr geehrter Prof. Abeck, bei meinem Sohn wurde eine zirkumskripte Sklerodermie festgestellt. Mein Sohn kam als Frühchen (24 SSW) zur Welt. Hat sich normal entwickelt und zeigt bis jetzt keine Auffälligkeiten (aktuell ist er 7 Monate/korregiert 3Monate alt). Kurz bevor wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden, stellten wir an zwei Stellen eine Narbenbildung fest. Die Ärzte meinten diese stammen evtl. von den Überwachungselektroden. Wir haben deshalb auch nicht weiter nachgehackt und gingen nach Hause. Die Narben haben sich aber über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten vergrößert und eine Pigmentstörung ist dazugekommen. Anfang Dezember mussten wir wieder wegen einer Trinkschwäche ins Krankenhaus, dort hat man sich die Narben nochmal angeschaut und eine Hautprobe genommen. Die Biopsie hat eine zirkumskripte Sklerodermie bestätigt. Blutwerte waren alle unaufällig. Am 15.01.13 müssen wir zur Magenspiegelung um zu prüfen, ob sich diese auf innere Organe ausgebreitet hat, da mein Sohn immer noch sehr schlecht trinkt. Die Narben haben sich über drei Stellen am Körper verteilt. Können Sie mir sagen um welche Form der zirkumskripten Sklerodermie es sich handelt. Kann sich diese auf die inneren Organe ausbreiten? Kann die Trinkschwäche, dann damit zusammenhängen? Wie gefährlich ist diese Krankheit für meinen Sohn? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Ich kann Ihnen gerne bei Bedarf auch Bilder der getroffenen Stellen zusenden. Besten Dank für Ihre Mühe.
ganz wichtig: eine zirkumskripte Sklerodermie befällt NIE innere Organe, deshalb finde ich den Begriff MORPHEA angebrachter!!! deshalb: Magenspiegelung sicherlich nicht indiziert bei Morphea, jedoch evtl. wegen der Trinkschwäche, was Ihre Ärzte entscheiden müssen; Sie heilt irgendwann spontan aus! was kann man machen??? würde hier einen erfahrenen Kinderdermatologen vor Ort kontaktieren! zu