Lina2016
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, unser Sohn ist jetzt 20 Monate und hat seit 3 Wochen heftige Ekzeme, schätzungsweise 50 % der Körperfläche betroffen. Daher war ich vor 1,5 Wochen bei meiner Kinderärztin, die feststellte, dass er Neurodermitis hat. Er hat sich auch blutig gekratzt und sagt auf dem Wickeltisch oft Aua und zeigt auf seine Haut. Unsere Kinderärztin hat uns gesagt, dass wir ihn jeden Tag erstmal duschen sollen mit Physiogel Duschcreme. Eincremen sollen wir ihn nicht. Tatsächlich sind die Stellen nun sehr trocken und es sieht so aus, als ob sie abheilen, sie sind aber noch leicht rot. Können wir unseren Sohn zukünftig wieder baden und gibt es da was zu beachten? Welchen Badezusatz würden Sie emfehlen? Wie schätzen Sie das Thema Eincremen ein (unsere Kinderärztin meint, wir sollen nicht so viel cremen)? Das hatten wir ohnehin nie ohne Grund gemacht. Meinen Sie, dass dies ein einmaliger Schub war? Wir sind etwas besorgt, dass es chronisch werden kann. Gibt es eine Auflistung, was msn beachten sollte, dass es nicht chronisch wird? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüße Lina
es ist allgemeiner Konsens, dass eine regelmäßige Hautpflege die Basis jeder Neurodermitisbehandlung ist. Zum Verlauf kann ich nichts sagen. Wichtig ist die konsequente Behandlung der Entzündung. Als Badezusatz empfehle ich gerne Prevabal Ölbad, was Traubenkernöl enthält.
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