Sehr geerhrter Herr Prof. Dr. Abeck, als meine Tochter zwischen 3 und 4 Jahre alt war, wurde bei ihr ein kleines Muttermal im Gesicht, ungefähr zwischen Mundwinkel und Nasenflügel, zum ersten Mal sichtbar. Anfangs war das Muttermal flach, wurde aber im Laufe der Jahren immer etwas erhabener, dunkler und größer. Irgendwann als sie ca. 9 Jahre alt war, hat sie die Stelle vermutlich gekratzt. Es hat geblütet und nachdem der Schorf abgefallen war, sah es so aus als wäre das Muttermal an der Stelle weg. Aber kurze Zeit später würde es wieder sichtbar und ist noch etwas größer und erhabener geworden als vorher (bis dahin war das Muttermal max. ca. 2mm groß im Durchmesser). Ich beobachte dass seitdem dieses Muttermal ständig wächst. Jetzt ist meine Tochter 12 Jahre alt und das Muttermal hat bereits ein Durchmesser von ca. 3,5-4mm erreicht. Die Form des Muttermals ist nahezu rund, es ist gleichmässig dunkelbraun gefärbt, weich und etwas erhaben (ich schätze ca. 2mm hoch). Was ist Ihre Einschätzung, ist das noch normal oder gibt es da Gründe zur Sorge? Hängt das eventuell mit der Pubertät/Hormone zusammen? Für mich als Mutter geht es in erster Linie um die gesundheitliche Aspekte, wenn Muttermale wachsen ist man verunsichert. Meine Tochter ist aber als Teenager eher iritiert über ihr Aussehen, sie sagte mir dass sie in der Schule deshalb manchmal angesprochen wird (da gabe es schon Bemerkungen wie z.B. "hast du da eine riesen Zecke im Gesicht?"). Wäre die Entfernung vom diesem Muttermal ratsam/notwendig? Falls ja, dann jetzt oder lieber später, wenn sie bereits erwachsen ist? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen. S.
von springgirl am 13.06.2023, 14:00