häufig massives Nasenbluten 4.J.

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Frage an Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Frage: häufig massives Nasenbluten 4.J.

Schöne guten Tag, es handelt sich um meinen Sohn 4,5 Jahre alt. Er wurde in der 30.SSW geboren hat frühkindliches Asthma und bekommt täglich Singulartabletten. Seit Geburt an hat er häufig starkes Nasenbluten, unabhängig von Bewegung und Aktivität. Oft auch einfach während des Schlafens. Diese Problematik wurde schon oft bei den Kinderärzten aufgeführt. Gerinnungsfaktor wurde bestimmt und war o.B. Auch in der HNO Klinik wurde während seiner Polypen-OP danach geschaut, doch konnte man keinerlei Hinweise finden. In den letzten Monaten hat es sich massiv gesteigert, nicht von der Häufigkeit jedoch von der Intensität. Er blutet regelrecht im Schwall und dies z.T. über 15-20 Min. so daß wir die letzten beide Male sogar einen Notarzt kommen ließen als er blaß und wackelig wurde. Dieser konnte jedoch nicht viel machen, die Blutung hörte dann auch nach 20 Min nach allen ergriffenen Maßnahmen auf. Heute wurde er wiedermals vom Kindergarten nach Hause geschickt, nachdem das Nasenbluten so heftig war, daß die Damen sich nicht mehr zu helfen wußten und Panik bekamen. Es werden z.T. auch gefäßähnliche Fäden mitausgeblutet. Die Kinderärztin möchte nun nochmals die Gerinnungsfaktoren bestimmen lassen und eine Bekannte riet mir, mal in eine Spezialklinik für Hämatologie z.B. Uni Essen zu fahren wg Abklärung des Willibrand Syndroms. Halten Sie das für notwendig wenn er sonst keinerlei große Blutungsneigung zeigt wie blaue Flecken, Nachblutungen bei Ops?? Zumal die Gerinnungsfaktoren im kleinen Blutbild immer o.B. waren (Quick 108) Als Info noch den Vermerk der HNO Klinik nach OP: Im Rahmen der Rhinoskopie konnte der Locus Kieselbachii als Blutungsquelle der Epistaxis identifiziert werden. ??? Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar. MfG C.D.

von connynico am 05.07.2012, 11:43


Antwort auf: häufig massives Nasenbluten 4.J.

Hallo, ich würde dieser Sache auf alle Fälle nachgehen. Eine Uniklinik ist dafür sicherlich der richtige Ort. Ich würde die dortigen HNO-Ärzte auch mit einbeziehen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff

von Dr. Christoph Erle-Bischoff am 05.07.2012


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