Nach der Geburt meiner Tochter vor 14 Jahren erlitt ich nach 10 Tage eine tiefe Beinvenenthrombose. Ich wurde 3 Wochen stationär mit Heparin behandelt und noch im Krankenhaus auf Marcumareingestellt und mit Thrombosestrümpfen versorgt. Da ich in einer neuen Partnerschaft lebe, hat mir mein Frauenarzt zur Verhütung die Mikropille Cerazette verordnet. Ich nehmen sie seit ca. 2 Monaten und habe am Anfang der Einnahme an nächtlichen Wadenkrämpfen gelitten. Diese sind mittlerweile verschwunden. Vor 2 Wochen bekam ich am re. Bein starke Schmerzen mit Schwellung. Vorsorglich habe ich wieder meine Thrombosestrumpfe getragen und Aspirin eingenommen. Nach 2 Tagen waren die Schmerzen wieder weg. Seit ca. einer Woche leide ich an Brustspannungen, obwohl lt. Information des Pillenherstellers, siese Symptome eigentlich nicht auftreten. Ich erzählte meinen Frauenarzt von den Beinschmerzen, der vorsorglich eine Untersuchung des Gerinnungsfaktors anordnete. Dieser ergab, dass ein erhöhtes Thromboserisiko besteht mit einer Protein-S-Aktivität von