Elefant01
Hatte leider vorgestern am 13.07. eine stille Geburt meiner kleinen Tochter in der 41. Woche durch einen Knoten in der Nabelschnur. Mache mir jetzt meine Gedanken, 1. Wie, wann und warum entsteht so ein Knoten ? 2. Hätte ich das verhindern können ? 3. Kann es sein, dass sich der Knoten zugezogen hat, aufgrund des wenigen Fruchtwassers ?Hätte man das durch eine frühere Geburtseinleitung oder Kaiserschnitt verhindern können ? 4. Bin ich vielleicht selbst schuld, dass ich im Schlaf vielleicht irgendwie falsch gelegen habe. 5. Hätte man den Knoten auf einem Farbdoppler sehen können ? 6. Hatte ich durch mein Alter (40) oder mein Übergewicht (30 KG) ein erhöhtes Risiko ? 7. Wie hoch ist die Gefahr für eine erneute Totgeburt bei einer weiteren Schwangerschaft ? Das sind viele Fragen, aber ich werde noch verrückt, wenn ich keine Antworten finde. Mache mir vor allem Selbstvorwürfe.
Hallo, Es tut mir sehr leid für Sie,dass Sie Ihre Tochter verloren haben.... 1. Ein NS-Knoten kann entstehen wenn sich das Kind bewegt und die NS relativ lang ist und sich praktisch dadurch verknotet. 2. Nein,das ist eine "Laune" der Natur; die für manche Kinder leider Konsequenzen hat. 3. Nein,wenn das Kind trotz der verminderten FW-Menge (das ist gegen Ende der Schwangerschaft normal) keinen Wachstumsstillstand hatte,CTG,US und Doppler in Ordnung waren gab es keinen Grund die Schwangerschaft zu beenden. 4. Nein 5. Möglicherweise,aber selbst eine NS-Umschlingung ist nicht immer zu sehen - man würde auch da keinen KS durchführen,da die meisten Kinder damit zurecht kommen.Wenn man natürlich Veränderungen der fetalen Herzfrequenz feststellt wird die Schwangerschaft beendet. 6. Das mütterliche Alter und das Übergewicht birgt gewisse Risiken,aber nicht im Sinne des Auftretens eines NS-Knoten. 7. Wenn die Gründe nicht mehr vorliegen,die zu der Totgeburt führten haben Sie auch kein erhöhtes Risiko - wir begleiten etliche Frauen nach Totgeburt,die weitere gesunde Kinder bekommen haben - diese frauen werden natürlich sehr behutsam behandelt und die Schwangerschaft noch intensiver überwacht - diese Frauen lässt man auch nicht über den ET gehen. Ich wünsche Ihnen alles Gute,Mut zu einer Schwangerschaft und bitte machen Sie sich keine weiteren Vorwürfe - das Schicksal können wir leider nicht beeinflussen. Grüße Silke Westerhausen
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