Mitglied inaktiv
Ich habe mir bei der Geburt meines 1. Kindes vor über 2 Jahren das Steißbein gebrochen. Ich habe keine Schmerzen beim Sitzen, aber wenn ich mich hinlege auf einem harten Untergrund, dann tut mir der Steiß (in einem bestimmten Winkel) weh. Wenn ich ganz liege, dann ist wieder alles in Ordnung. D. h. dass z. B. vom Sitzen zum Liegen in der Badewanne, ich mich auf einer Pobacke zum Liegen bewege. Ich bin jetzt wieder schwanger (21. SSW) und mache mir nun Gedanken, über die nächste Geburt. Seit ein paar Wochen spüre ich den Steiß in der Badewanne nicht mehr so sehr und ich weiss nicht, ob er inzwischen doch zusammengewachsen ist oder ob es daran liegt, dass sich mein Becken in der Schwangerschaft sowieso verschiebt. Ich hatte letzte Woche Feinultraschall und fragte den Arzt vom KH, ob es bei einem Steißbeinbruch Probleme bei der Geburt geben würde. Er antwortete mir, dass ein glatter Bruch am wenigsten Probleme bereiten würde. Im Gegenteil, da wäre ich sogar im Vorteil, da das Kind nicht noch auf einen Widerstand treffen würde. Wäre das Steißbein wieder zusammengewachsen, dann hätte ich eine normale Ausgangssituation. Wäre es aber schlecht oder ungünstig zusammengewachsen, dann könnte die Geburt unter Umständen noch viel schmerzhafter sein, als eine normale Geburt. Ich habe jetzt eine riesen Angst, denn ich weiss ja nicht, ob der Steiß wieder zusammengewachsen ist oder nicht und falls ja, wie. Kann man so etwas feststellen (Den gebrochenen Steiß hatte man damals per Röntgen festgestellt, aber das ist ja jetzt außer Frage)? Haben Sie schon einmal den Fall eines Steißbeinbruches bei einer Schwangeren gehabt? Kann man wirklich normal entbinden? Wäre eine PDA auf jeden Fall ratsam? Ich habe sehr große Angst vor der Geburt, da die 1. Geburt auch 29 Stunden dauerte und schon so sehr schmerzhaft war. Gruß Claudia
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich kann natürlich Ihre Situation nicht beurteilen, eine Diagnose wird nur durch eine Röntgenuntersuchung zu stellen sein. Sollte das Steißbein so zusammengewachsen sein, dass es zu einem Geburshindernis werden könnte, dann müsste man es eigentlich bei der gynäkologischen Untersuchung auch tasten können. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass ich so etwas schon einmal erlebt hätte. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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