mausengelchen
Hallo, ich bin heute bei 33+3 und unser Kind soll bei 37+0 geholt werden. Eigentlich hieß es von Anfang an, dass es per KS geholt werden soll wegen der Vorgeschichte (Totgeburt 2010 in der 39.SSW und Präeklampsie) und wegen meiner Gestationsdiabetes. Ausserdem hab ich seit der 27. SSW eine Plazenta Prävia marginalis die genau mit dem MuMu abschließt und deshalb liegt unser Kind in einer Querlage. Nun hieß es vor einer Woche, dass die Plazenta wieder normal an der Hinterwand wäre und sich das Kleine nur noch in die SL drehen müsste und dann am 3.1.12 eingeleitet werden könnte. Bei meinem heutigen Termin bei meiner FÄ hat diese nochmals nach der Plazenta geschallt und siehe da, sie liegt immernoch direkt am MuMu und ist immernoch eine Plazenta Prävia marginalis. Auch das Kleine ist nach wie vor in Querlage, was bei dieser Plazentalage ja auch nicht verwunderlich ist. Kann es nun sein, dass die im KH sich komplett verschaut haben oder ist die Plazenta innerhalb von ner Woche wieder runter gerutscht? Macht es sinn bei so einer Plazentalage einzuleiten? Oder überhaupt das Kind äußerlich zu drehen? Wäre es nicht sinnvoller gleich einen Termin für eine Sectio auszumachen? Wäre schön, wenn sie mir das noch vor Montag beantworten könnten. Da hab ich meinen nächsten Termin im KH. LG Claudia
Hallo, Wenn die Plazenta nur am Muttermund liegt und diesen nicht komplett bedeckt ist es manchmal im US schwer zu unterscheiden vom tiefen Plazentasitz. Eine Plazenta prävia marginalis ist kein zwingender Grund für einen KS - sollte es während der Geburt Probleme geben kann der KS immer noch durchgeführt werden. Der zwingende Grund für einen KS wäre aber die Querlage,da diese Lage des Kindes geburtsunmöglich ist. Vertrauen Sie auf das geburtshilfliche Team in Ihrer Wunschklinik und besprechen am besten das weitere Procedere und den Geburtsmodus direkt vor Ort. 37+0 SSW erscheint mir für einen KS ein sehr früher Zeitpunkt... Grüße Silke Westerhausen
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