Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin nun knappe 32ssw mit dem 3ten Kind. Meine Tochter wurde vor 7 Jahren mit 4815g und 59cm spontan geboren. Jedoch sagte meine Hebamme damals, daß sie mit der Schulter "quer" kam, wobei ich nicht weiß, ob es sich dabei um eine sogenannte Schulterdystokie handelte!Ich hatte einen Dammriss 2ten Grades! Das KH, wo ich danals entbunden habe, hat leider nicht mehr geöffnet, sodass ich keine Unterlagen habe! Nun erwarte ich, so wie es aussieht, wieder ein nicht so leichtes Baby,hier die Daten vom gestrigen US in der 31ssw: BPD:8,41 KU: 29,6 AU:27,7 FL:6,24 Geschätztes Gewicht lt US:1930g da bei mir wegen einer Skoliose evt keine PDA möglich ist, habe ich mittlerweile Angst, daß dies mit der Schulter (was auch immer das war) passieren könnte und nacher aber kein Kaiserschnitt möglich wäre, weil ich vielleicht vorher gegessen habe etc.pp und nur eine Vollnarkose möglich ist usw.. Was denken Sie, sollte ich tun? vg nicki
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Sie sollten sich in der ca 36./37. SSW zur Geburtsplanung in Ihrer Entbindungsklinik vorstellen. Sollte das Kind tatsächlich übergroß sein, besteht ein erhöhtes Risiko für eine Schulterdystokie. Bei einem Geburtsgewicht von 4500 g besteht ein Risiko von ca 10%. Zur Schulterdystokie gehören der hohe Schultergradstand und der tiefe Schulterquerstand. Letzterer stellt geburtshilflich in der Regel kein großes Problem dar. Der hohe Schultergradstand gehört allerdings zu den unangenehmeren Komplikationen im Kreißsaal. Je nach individuellem Risiko kommt deshalb auch ein geplanter Kaiserschnitt in Frage. Grundsätzlich ist allerdings ein "großes" Kind kein Grund für eine Sectio. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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