Mitglied inaktiv
Ich habe beim Duschen neulich festgestellt, dass ich in meiner Scheide ein schokoladeneigroßes Gebilde habe, was gleich vorn an liegt. Nach der Untersuchung meiner Ärztin stellte sich heraus, dass es kein Hämatom ist (wie ich annahm), sondern Muttermund bzw. Gebärmutterhals. Beides ist immer noch (Geburt war am 31. Mai) sehr schlaff und baumelt wohl daher etwas umher. Auch ist der MuMu noch nicht wieder ganz geschlossen. Wenn ich im Stehen mit einem Spiegel mich betrachte, kann man es genau sehen. Lege ich mich aber hin, um es zu betrachten, sieht man es nicht gleich vorn an liegen, sondern es ist etwa 1 cm weiter im Innern. Also deutlich "am schlabbern". Muss ich mir nun Sorgen machen, dass immer noch alles so schlapp ist. Meine Ärztin hat sich nicht weiter geäußert. Sie meinte, ich könne dann jetzt etwas Beckenbodengym. machen. Aber ist diese Anspannen und Lockerlassen des Beckenbodenmuskels nicht eher gefährlich? Außerdem soll ich mich nicht anstrengen, was aber nicht so einfach ist. Durch meine starke Skoliose bin ich was die Rückenmuskulatur betrifft ziemlich eingeschränkt und muss viel mit dem Bauch machen, um mich überhaupt von der Stelle bewegen zu können bzw. mein Baby tragen und heben zu können. Ich bin jedenfalls ziemlich verunsichert und weiß nicht recht, wie ich mich verhalten soll. Bitte dringend um Antwort. Freundliche Grüße Daniela
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, durch den noch schlaffen Beckenboden kommt es zu einer Absenkung der Gebärmutter nach unten, in Ihrem Fall soweit, dass der Muttermund im Scheideneingang sichtbar wird. Durch konsequente Beckenbodengymnastik kann diese Lagevberänderung der Gebärmutter sich weitgehend wieder zurückbilden. Außerdem ist die Geburt noch nicht so lange her, dass die Rückbildung der Gebärmutter schon abgeschlossen wäre. Dies dauert etwa 6 Wochen navh der Geburt. Auch durch die abnehmende Größe der Gebärmutter und die Rückbildung der schwangerschaftsbedingten Gewebsauflockerung des Beckenbodens wird sich die Senkung wieder zurückbilden. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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