LilaLaune123
Hallo, ich bin aktuell ca. eine Woche vor dem ET. Leider gab es in unserem Umfeld zwei Fälle von Sauerstoffmangel bei der Geburt: Das Kind einer Freundin musste per Notkaiserschnitt geholt und reanimiert werden. Der kleine hatte anschließend Probleme mit dem Gehör. Auch das Kind einer Kollegin wurde wegen Sauerstoffmangel per Notkaiserschnitt geholt. Das Kind leidet in Folge dessen an einer Entwicklungsverzögerung und macht verschiedene Therapien. Bei beiden gab es in der Schwangerschaft keine Auffälligkeiten. Gibt es eine Möglichkeit dem Sauerstoffmangel bei der Geburt vorzubeugen oder gibt es Risikofaktoren? Wäre vielleicht ein geplanter Kaiserschnitt doch die bessere Variante?
Silke Westerhausen
Hallo, Wir wissen nicht,was die Ursache für die Probleme der Kinder sind - es ist immer schwierig etwas zu beurteilen,wenn man selbst nicht anwwesend war - Probleme mit dem Gehör kann zB auch auf eine intrauterine Infektion zurückzuführen sein. Es gibt Vorboten für eine intautrauterine Minderversorgung während der Geburt,so dass die Geburtshelfer dementsprechend handeln können. Und nein,der Kaiserschnitt ist nicht die "bessere Variante"; dieser ist dafür vorgesehen ,wenn die Kinder nicht vaginal geboren werden können,aus welchen Gründen auch immer. Genießen Sie Ihre Schwangerschaft, Silke Westetrhausen
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