Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr., ich habe soeben erfahren, dass ich zum vierten Mal (überraschend und völlig ungeplant) schwanger bin. Nach der ersten, für mich traumatischen Endbindung, habe ich in den beiden darauf folgenden SS immer wieder regelrechte Angstatacken wegen der Geburt gehabt. Die SS waren überschattet von den Angstgefühlen vor der Geburt und diesen, für mich unerträglichen Schmerzen, denen man völlig hilflos ausgeliefert ist. Beide Kinder sind schließlich äußerst unruhige Babys gewesen, was ich heute z.T. auch meiner schlimmen Angst und Unruhe zuschreiben würde. Während ich in den letzten beiden SS allein versucht habe, damit fertig zu werden und auf schmerzlindernde Medikamente bei der Geburt (vergeblich) hoffte, möchte ich dieses Mal schon zum frühstmöglichen Zeitpunkt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da ich solch eine angstbesetzte SS weder mir noch meiner Familie zumuten möchte. Ich verfolge dabei zwei Ziele, zum einen irgendeine Form von Betreuung (Psychotherapeutische Gespräche?)während der SS, und zwar so bald wie möglich, um diese schrecklichen Ängste besser bewältigen zu können und zum anderen, irgendeine konkrete schmerzlindernde Hilfe bei der Entbindung, auf die ich mich wirklich verlassen kann und die mir somit ein weiteres Stück meiner Angst nehmen kann. (leider wurde mir eine PDA schon beim zweiten Kind verweigert, es würde sowie zu schnell gehen…) Vielleicht auch Akkupunktur o.ä.??? Was meinen Sie, in welche Richtung sollte ich mich erkundigen? (Mein FA konnte mir nicht weiterhelfen, wir wohnen auf dem Lande, habe somit keine Auswahl.) Vielen Dank
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, zum Einen halte ich eine psychotherapeutische Unterstützung für wichtig. Möglicherweise besteht aufgrund der 1. Geburt eine post-traumatische Stressreaktion. Zum Anderen ist für die Geburt auf jeden Fall eine PDA indiziert. Das sollten Sie in einem Vorgespräch in der Entbindungsklinik auf jeden Fall besprechen. Dass die Geburt, nur weil es das 4. Kind ist, zu schnell für eine PDA verlaufen wird, kann niemand vorhersagen und stellt keinen Hinderungsgrund für die PDA dar. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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