Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Kniesburges, schon in der Frühschwangerschaft(ab 10SSW) hatte ich mit starken Symphysenschmerzen zu tun!Konnte sie aber gut aushalten. Meine Frauenärztin habe ich darüber informiert,und alles was sie sagte" das ist aber früh". Nun bin ich in der 37.SSW und die Schmerzen werden von Tag zu Tag schlimmer! Verhalte ich mich ruhig und schone mich körperlich, dann kann ich die Schmerzen gut aushalten! Habe ich aber Dinge zu erledigen(einkaufen, Haushalt ect) bin ich fix und fertig nach nur 1 Stunde!Dazu kommen seit einer Woche extreme Schmerzen im Steißbereich! Auch darüber ist meine Ärztin informiert und meinte nur "schonen, liegen". Bei der Untersuchung erklärte sie mir, dass das Köpfchen sich versucht ins BEcken zu drehen und ich deswegen die Schmerzen habe! Bei der vaginalen Untersuchung konnte sie den Kopf fühlen und konnte den Kopf sogar wegschieben!Der Kopf sei also noch nicht fest im Becken! Sie sagte mir, wenn der Kopf fest im Becken ist, dann würden auch meine Schmerzen besser werden! Es könnte aber auch sein, dass ein Mißverhältnis vorliegt und das Köpfchen zu groß für`s Becken(oder Becken zu eng) Sie wollte aber erst abwarten und meinte" wir haben ja noch Zeit" Nun zu meiner Frage an Sie! Sagen die frühen Symphysenschmerzen(seit 10.SSW) etwas darüber aus, ob das BEcken weit genug ist oder sich besser vorbereitet auf die Geburt , als bei Frauen die weniger BEschwerden haben?Oder eher das gegenteil? Wieso kam es bei mir zu frühen Symphysenschmerzen?Sagt das irgendwas aus?Stimmt da etwas nicht? Und wie kann man feststellen, ob tatsächlich ein Missverhältnis vorliegt? Habe irgendwie Angst, dass bei der Geburt der Kopf stecken bleibt!(es wurde schon öfter erwähnt, das das BAby einen grossen Kopf hat!) Vielen Dank für Ihre Mühe und Ihre Antwort! Und ganz liebe Grüsse nach Ratingen und das MArienkranknehaus! Bin in Ratingen aufgewachsen und habe während meiner AUsbildung zur Ks 6 Wochen GYn und 6 Wochen Wöchnerinnen im MArienkrankenhaus verbracht, allerdings unter der alten Leitung(Meger) Arbeite nun seit 9 Jahren in der Notaufnahme im Augusta..in Rath. Ganz liebe Grüsse Carmen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, 1. die Schmerzen entstehen durch die Auflockerung der Bandstrukturen zwischen den Beckenknochen in der Schambeinfuge und den Kreuz-Darmbeingelenken. Hierdurch kann sich das Becken unter der Geburt um mindestens 1 cm erweitern. Die Stärke der Schmerzen sagt aber nichts aus über das Ausmaß der Auflockerung und läßt auch keine Rückschlüsse auf ein Mißverhältnis zu. 2. Warum bei Ihnen die Schmerzen schon so früh aufgetreten sind, kann ich leider nicht sagen. Ungewöhnlich ist es auf jeden Fall. 3. Ein Missverhältnis kann man nicht wirklich vorhersehen. Aus der Größe des Kindes und der vaginalen Untersuchung kann man bestenfalls vermuten, dass ein Mißverhältnis vorliegt. Eine definitive Diagnose ist erst unter der Geburt möglich. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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