Mitglied inaktiv
Bin in der 27 SSW. In der 18. SSW wurde insertio velamentosa festgestellt. Der Blutfluß sah im Doppler an der Stelle sehr unterbrochen aus. Dies hat sich gelegt. Der Durchfluß sieht jetzt sehr gut aus. Die HW Plazenta liegt aber immernoch ca. 2 cm vor dem Muttermund. Wie groß ist die Chance einer normalen Geburt, oder ist die Chance für meinen Sohn bei einem geplanten Kaiserschnitt in der 37 SSW besser. Es ist mein 5. Kind und alle anderen kamen ca 14 Tage zu früh. mfg. Lichtpunkt
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, es ist mir nicht erklärlich, wie man eine Insertio velamentosa in der 18. SSW. per Doppler diagnostiziert. Diese Diagnose bedeutet, dass die Nabelschnur nicht direkt zum Mutterkuchen läuft sondern erst ein Stück weit durch die Eihäute zieht bevor sie den Mutterkuchen erreicht. Die Gefahr hierbei ist, dass es bei einem Blasensprung, der zufällig dort stattfindet, wo die Gefäße der Nabelschnur über die Eihaut verlaufen, zu einem Einriss der Nabelschnurgefäße mit einer Blutung des Kindes kommen kann. Das ist aber sehr selten. In der Regel wird die Diagnose einer Insertio velamentosa erst nach der Geburt des Mutterkuchens gestellt und ist dann ein Zufallsbefund. Es ist außerdem unüblich bereits in der 18. SSW. eine Doppleruntersuchung durchzuführen. Zu dem Problem der Plazenta prävia: Es ist durchaus möglich, dass sich der Mutterkuchen im weiteren Verlauf der Schwangerschaft noch weiter nach oben verlagert. Sofern der innere Muttermund zum Ende der Schwangerschaft hin frei ist, ist auch eine vaginale Geburt möglich. Bleibt der Mutterkuchen aber wie jetzt vor dem inneren Muttermund liegen, dann kommt nur eine Entbindung durch Kaiserschnitt in Frage. Die Entscheidung sollte in der 37. SSW getroffen werden und der Kaiserschnitt sofern notwendig etwa 2 Wochen vor dem errechneten Termin durchgeführt werden. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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