Katrina_1981
Hallo, ich bin in der Mitte der 36 SSW. und bis jetzt hat sich mein Kind nicht gedreht. Verschiedene Übungen (indische Brücke, homoöpatische Mittel etc) blieben bisher erfolglos. Meine Frauenärztin ist der Ansicht, dass sich unsere Tochter auch nicht mehr drehen wird, da ich eine sehr feste Bauchdecke habe und sie entsprechend wenig Platz. Sie denkt, es läuft auf einen Kaiserschnitt hinaus. Von einer Geburt in BEL hat sie mir aufgrund meiner physischen Ausgangssitutaion (harte Bauchdecke, Vorderwandplazenta, eine Rückenfehlstellung wg. Hyperkyphose) abgeraten. Auch meine Hebamme glaubt nicht mehr an eine Drehung. Leider fühle ich mich sehr verunsichert, ob ich einen geplanten Kaiserschnitt oder Kaiserschnitt bei Wehentätigkeit machen soll. Verschiedene Kliniken haben sich auf den Kaiserschnitt bei Wehentätigkeit spezialisiert, um den Anpassungsschwierigkeiten entgegen zu wirken. Andere sprechen davon, dass ein Kaiserschnitt bei Wehentätigkeit auch mit Risiken verbunden sein kann. Wie es das Krankenhaus händelt, in dem ich eigentlich entbinden wollte, weiß ich noch nicht. Den Anmeldetermin habe ich erst nächste Woche. Allerdings wollte ich einigermaßen vorbereitet dorthin gehen und frage deshalb noch mal hier im Forum um Rat, was mir geraten wird. Es wäre nett, wenn Sie mir Ihre Experteneinschätzung dazu nennen würden. Vielen Dank und Grüße Katrina
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ein geplanter Kaiserschnitt sollte meiner Meinung nach auch unter planbaren Bedingungen, das heißt zu Zeiten optimaler personeller Besetzung durchgeführt werden. Ein ungeplanter Kaiserschnitt bringt zudem das Risiko eines vorzeitigen Blasensprungs mit sich, was das Infektionsrisiko beim Kaiserschnitt erhöht. Aus medizinischer Sicht haben beide Vorgehensweisen ihre Vor- und Nachteile. Aber ich denke, dass diese in beiden Fällen nicht so gravierend und eindeutig sind, dass man Ihnen zu einer bestimmten Methode raten kann. Ich denke auch, dass Sie Ihre Geburtsklinik nicht nur unter diesem Gesichtspunkt aussuchen sollten, sondern z.B. auch die Qualität der Betreuung im Wochenbett bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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