Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin derzeit in der 35.SSW. Bei meinem ersten Kind hatte ich eine secundäre sectio, nach 30 h Wehen, schussendlich Geburtsstillstand. Nach Auskunft des Oberarztes von letzter Woche beim Geburtsplanungsgespräch lag damals ein Becken-Mißverhältnis mit Hochstand und positivem Zangemeister vor. Der Oberarzt schlägt vor, genauso wie mein Frauenarzt, dass man jetzt eine vaginale Entbindung probiert, aber bei Problemen dann ggfs. schnell auf einen KS umschwängt. Generell meinte er aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit für eine weitere, schwere Geburt eher größer ist, und die Klinik keinerlei Risiko mehr eingehen wird. Es lägen grundsätzlich eine Indikation für einen geplanten KS vor, und ich könne jederzeit noch einen KS verlangen. Ich bin nach der traumatischen Erfahrung mit der Geburt meines Sohnes jetzt etwas unentschlossen, wie ich entscheiden soll. Einerseits bin ich ziemlich verängstigt und möchte ich nicht nochmal so eine Geburt erleben, andererseits wäre eine normale, vaginale Entbindung mit dem richtigen Geburtserlebnis auch toll. Halten Sie den Vorschlag von den Ärzten für realistisch und angemessen? Oder würden Sie bei der Vorgeschichte eher gleich zu einem KS raten? Herzlichen Dank!
Hallo, Wir würden Ihnen auch zu einer Spontangeburt raten,da die gleichen Gründe,die für den ersten KS verantwortlich sind sich nicht wiederholen müssen und Sie somit wenigstens eine Chance hätten Ihr kind vaginal zu gebären. Grüße Silke westerhausen
Ähnliche Fragen
Mein Sohn wurde vor vier Jahren wegen eines Geburtststillstandes in der Austreibungsphase per Not-Sectio geboren, da er einfach nicht ins Becken gerutscht ist. Aus diesem Grund - und weil das Baby ebenfalls noch nicht im Becken sitzt - auch jetzt bei 38+3 noch nicht) hat mich meine FÄ zur Geburtsplanung ins KH überweisen. Anders als in der ersten S ...
Liebe Frau Westerhausen, vielleicht können Sie mir helfen... Vor einem Jahr habe ich nach Geburtsstillstand (mit Fieber, Erbrechen, Nasenbluten) per Sectio unseren wundervollen, gesunden Jungen zur Welt gebracht. Ich war mit der Betreuung im KH super super glücklich, trotzdem möchte ich jetzt mit Abstand die "Geburt" verstehen. Denn mittle ...
Liebe Frau Westerhausen, ich bin in der 36.SSW mit dem zweiten Kind (erstes war KS wegen BEL 09/2019) und habe bisher keine Probleme mit meiner Narbe. Für die zweite Geburt haben wir eine Hausgeburt angedacht und geplant, welcher momentan auch nichts im Wege steht. Das Kind ist gesund aber zart. Insgesamt habe ich keine Angst vor der Geburt, a ...
Hallo Frau Westerhausen, Ich bin aktuell 36+4, geplant ist ein Kaiserschnitt für 38+5 wegen BEL. Beim CTG heute war meine Gebärmutter wohl zum ersten mal "unruhig", Wehenbereitschaft sei gegeben. Ich hoffe sehr darauf vorm geplanten Kaiserschnitt natürliche Wehen zu bekommen, ich habe große Sorge dass das Baby andernfalls unter Anpassung ...
Liebe Silke, Ich habe 2017 wegen "zuviel Fruchtwasser" für die erste Entbindung einen Kaiserschnitt in der 37. SSW machen müssen. Heute rückblickend bereue ich den Ärzten aus dem KH sofort geglaubt zu haben ohne 2. Meinung. bei meiner 2. Entbindung 2020 lief alles eigentlich ganz okay bis auf paar Probleme. Eines der kleineren Probleme war m ...
Sehr geehrte Frau Westernhausen, habe dem vorigen Eintrag gelesen und habe auch Angst vor Operationen und allgemein Kommunikationen. Warum ist ein sekundärer Kaiserschnitt risikobehafteter als ein geplanter? Ich möchte unbedingt eine natürliche Geburt beim zweiten Kind... wäre es besser darauf zu verzichten? Grund damals war, geburts ...
Hallo Frau Westerhausen, können Sie mir bittr sagen, was bei einer Geburtsplanung im Krankenhaus gemacht wird? In wie fern unterscheidet sich das Vorgehen von Krankenhaus zu Krankenhaus? Vielen Dank!
Guten Morgen Frau Westerhausen. Ich benötige bitte mal Ihre Erfahrung (sofern Sie mir helfen können) als Erstgebärende. Folgende Situation: 2 Klinikmeinungen, 2 Frauenärztliche Meinungen 1. Frauenarztmeinung - Mein FA kann mir nicht wirklich etwas raten, er würde die Entscheidung letztenendes auch bei der Klinik belassen. Ist aber der Meinu ...
Hallo Frau Westerhausen, ist es möglich nach einem Kaiserschnitt noch natürlich aus Beckenendlage zu entbinden? 2013 hatte ich einen Kaiserschnitt, aufgrund von Beckenendlage. Das Baby lag die gesamte Schwangerschaft nur in Beckenendlage, daher wurde mir zum Kaiserschnitt geraten. Dieser verlief absolut traumatisch. Die PDA wirkte nicht la ...
Liebe Frau Westerhausen, meibe Tochter kam am 1.10 per KS zur Welt und alles verlief gut. Nachdem ich mich recht fit fühlte, war ich circa 1woche später mit ihr spazieren und auch sonst im Alltag. 10 Wochen nach der OP ist ein wirklich bescheidener Tag gewesen und ich schleppte aus Unvernunft oder Dummheit eine kleine Last von knapp 20 kg ein p ...
Die letzten 10 Beiträge
- Gebärmutter zusammen ziehen nach Kaiserschnitt
- Gebärmutter zusammen ziehen nach Kaiserschnitt
- Beckenendlage Baby Transport
- Nach 5 Wochen Geburt wieder Sex und jetzt starke Schmerzen
- Vermehrter Ausfluss
- 3. Baby
- Periode/Schmierblutungen nach Geburt April 2024
- Lokalanästhesie während oder nach Geburt?
- Angst vor zweiter Geburt und Schwierigkeiten mit Nähe
- Stiche an der Scheide - Heftige Kindsbewegungen