Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe in der 32. SSW eine weit fortgeschrittene tiefe Beinvenenthrombose diagnostiziert bekommen und muß seit dem 2x täglich 100 mg Clexane spritzen (jetzt 36.SSW), desweiteren wurde auch ein Gestationsdiabetes diagnostiziert, das Baby ist definitv 2 Wochen größer. Jetzt mache ich mir Gedanken wie es mit einer normalen (spontanen) Entbindung aussehen wird (überhaupt möglich?). Aufgrund der Diabetes und dem fortgeschrittenen Wachstum des Babys wurde mir im KH eine 1-2 wöchige vorzeitige Einleitung ans Herz gelegt. Wegen der TVT vom Hausarzt vielleicht sogar ein Kaiserschnitt, da es Komplikationen bei einer normalen Entbindung geben könnte, da ja mein Blut durch das Clexane so stark verdünnt ist und ich nicht rechtzeitig die Spritzen absetzen (ist das überhaupt möglich, wei die TVT so schlimm ist?)könnte. Leider konnte ich im Internet keine eindeutigen Meinungen und Erfahrungswerte finden und hoffe Sie können mir helfen? Ich habe in 3 Tagen den nächsten Gynäkologentermin und würde gerne vorab etwas genauer wissen was man in solchen Fällen empfiehlt, bzw. eventuell schon so eine zweite Meinung zu der Thematik hören. Vielen Dank für Ihre Mühen. Susan
Hallo, Aus der Ferne ist Ihre Situation sehr schwer beurteilbar. In der Regel leitet man Diabetikerkinder nicht vor dem Termin ein,da sie zwar schwer aber auch unreif sind. Die Blutverdünnung macht beim KS eigentlich mehr Probleme,da der Blutverlust bei einer Operation höher ist als bei einer spontanen Geburt und auch das Thromboserisiko ist beim KS erhöht. Werden Sie am besten vorstellig in der Klinik Ihrer Wahl und besprechen Sie vor Ort mit dem Chefarzt das weitere Procedere. Grüße Silke Westerhausen
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