Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe mich während der Schwangerschaft laut Bluttest mit Ringelröteln angesteckt - die mein Sohn sichtbar hatte. Bei mir verlief die Infektion stumm. Seitdem wird einmal wöchentlich in einer Pränatalpraxis überprüft, wie es dem Kind geht. Doppleruntersuchungen waren bislang in Ordnung, im Ultraschall sieht man eine leichte Wassereinlagerung um über der Leber und unter der Bauchdecke. Doch solange der Dopplerbefund ok ist, sehen die Ärzte glücklicherweise keinen Behandlungsbedarf :-) Entbinden würde ich gerne in einem ganz normalen städtischen Krankenhaus bei meinem Frauenarzt und meiner Hebamme :-) Dort gibt es keine Kinderstation und keinen Kinderarzt - dieser kann jedoch gerufen werden. Wie sehen Sie die Situation? Sofern sich der Befund vor der Geburt nicht ändert (jetzt 32. Woche), ist mit Problemen nach der Geburt durch die Infektion zu rechnen? Sollte ich daher lieber in einer Klinik mit Kinderstation entbinden? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Beurteilung, ob sicherheitshalber eine Entbindung in einem Perinatalzentrum anzuraten ist, sollte durch die betreuenden Pränataldiagnostiker erfolgen. Es hängt vom Zustand bzwe. zu erwartenden Zustand des Kindes ab. Der leichte Aszites könnte schon auf eine fetale Infektion mit Anämie und ggf. Behandlungsbedürftigkeit des Kindes hindeuten. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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