Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 36. SSW. Aufgrund meiner Schwangerschaftsdiabetes soll unsere kleine Prinzessin vorher das Licht der Welt erblicken. Ich stehe vor der Entscheidung Geburtseinleitung oder Kaiserschnitt und weiß nicht so recht, was ich machen soll. Der Oberarzt in der klinik meinte bei einer Einleitung benötigt man viel Geduld und es kann bis zu 3 Tage dauern, bis sie kommt, bzw dann doch durch Kaiserschnitt geholt wird. Was spricht für eine Einleitung und was für einen KS? Kann ich mich noch umentscheiden, wenn ich mich vorerst für eine Einleitung entschieden habe? Oder muss ich das dann durchziehen? Vielen Dank für die Antworten, vielleicht hilft mir das bei meiner Entscheidung
Hallo, Es ist richtig,dass die Kinder von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes nicht über den Termin gehen sollen - allerdings stellt der Diabetes keinen Grund für einen KS dar.Es kommt zusätzlich drauf an wie der Diabetes eingestellt ist;sind die werte im grünen Bereich kann man in aller Ruhe am ET mit einer Einleitung beginnen. Zu Ihren Fragen: Für eine Einleitung spricht,dass Sie große Chancen haben Ihr kind spontan zu gebären,was auch für das Kind günstig ist,da es den positiven Geburtsstress erleben darf. Positive Aspekte für einen KS gibt es meiner meinung nach nur,wenn eine Indikation vorliegt. Lassen sie sich doch auf eine Einleitung ein - mit Geduld und einer guten Portion Willen,dass Sie zunächst keinen KS möchten haben Sie gute Voraussetzungen. Ab der Einleitung kann man dann von einem Schritt zum nächsten überlegen was zu tun ist wenn.... Alles Gute und eine schöne Geburt, Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Hallo Wenn ich dazu auch was sagen dürfte. Ich hatte Aufgrund Übertragung eine einleitung und die ging einen Tag mit zytotec tabletten und dann wehentropf mit PDA. War mein erstes Kind und Am 2. Tag nach einleitung war sie da. Keine Beschwerden mit Narbe und war relativ schnell wieder fit. Dazu das Gefühl, das Baby selbst geboren und gleich an die Brust nehmen zu können, ist wohl nicht vergleichbar. Das Baby benötigt auch den weg der normalen Geburt um sich anzupassen. Einen Kaiserschnitt kann dir auch bei einer Einleitung passieren, wenn es die ärzte als notwendig erachten. Eine Einleitung kann halt über Tage kräftezehrend gehen und hat in der Regel nicht die gleiche kraft wie normale wehen. Aber einem Kaiserschnitt würde ich das immer vorziehen. Alles gute
Mitglied inaktiv
Die Kleine soll einiges eher geholt werden, also keine Übertragung ( da wäre ich sofort für eine Einleitung, da würde der KS außer Frage stehen). Da es aber vor dem Termin ist, gibt das mir zu denken. Sicher kann es gut gehen und es klappt. Aber was wenn nicht? Wenn der Körper/ die Kleine noch nicht so weit ist, bringt dann ne Einleitung was? Oder bedeutet es nur zusätzlichen Stress für die Kleine?
Mitglied inaktiv
Meine Nichte musste auch 3 Wochen früher geholt werden, wegen Gestose. Um 8 gings los und um 11 war die Maus da! Also es MUSS nicht 3 Tage dauern. Zumal, was heißt drei Tage (war bestimmt ein toller Arzt *grummel*), ganz bestimmt nicht, dass du drei TAge Wehen am Stück hast, sondern, bis es wirklich los geht kanns mal drei Tage dauern und eine PDA ist ja auch noch eine Option. Warum solltest du dich gleich für einen KS entscheiden? Nur weil es auf einen KS rauslaufen KANN? Dann müsstest du immer einen KS nehmen. Es kann auch bei einer total entspannten Schwangerschaft trotzdem zu einem KS kommen Das würde ich auf alle Fälle in Kauf nehmen, als einen KS. Meine erste kam spontan, mein Zweiter war ein eiliger Kaiserschnitt wegen Herztonabfall. Ich weiß also, was der Unterschied ist. Ich hätte gern eine drei Tage Geburt genommen, als einmal quer aufgeschnitten zu werden. Wünsch Dir, dass alles gut geht!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich kann also immernoch während der Einleitung (falls sich nichts tut) sagen, ich möchte jetzt den KS? Oder muss ich die 3 Tage "durchhalten"? Mir wurde erklärt, dass es bis zu 3 Tagen dauert und ich jeden Tag eine andere Medikation erhalte, vorausgesetzt, die Wehen klingen ab mit Nachlassen des Medikaments. Ist dies tatsächlich so, dass ich Wehen haben könnte, die nach ein paar Stunden wieder weg sind und dann am nächsten Tag wieder von vorn begonnen wird? Sorry wegen der vielen Fragen und Gedanken, aber es ist so viel, was in der Klinik auf mich eingeprallt ist bei diesem Gespräch, dass ich sicher einiges gar nicht aufgenommen habe, bzw sich jetzt immer neue Fragen auftun.
Mitglied inaktiv
Hallo Es ist tatsächlich so, das ich einen Tag komplett wehen hatte, die nach dem absetzen der Tabletten, die die wehen auslösen sollten, wieder weg waren. Durch die Einleitung sollen halt wehen künstlich hervorgerufen werden. Das ist bei jedem anders. Bei einer freundin ist nach 2 Stunden einleitung schon die normalen wehen in Gang gekommen. Mach dir nicht so viele gedanken, am Ende des langen weges wartet dein Schatz und der wird dich für alle Mühe entschädigen. Das ist wichtig!! Liebe Grüße und eine schöne Geburt
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