Laura5
Liebe Experten! Ich habe Gestationsdiabetes und bin insulinpflichtig (10 Basal und 8-10 E vor dem Essen), erkannt in der 27. SSW, Gewicht 2400g in der 34 SSW Arzt sagt , dass das Baby nicht zu groß sei.Der GDS ist gut eingestellt. Habe in der Literatur gelesen (Trias Verlag, Diabetes in der SS), dass neben der guten Einstellung des BZ, damit das Kind keine Makrosomie entwickelt, es am Tag der Geburt vorallem darauf ankommt den BZ optimal einzustellen, dass einerseits die Mutter bei Kräften bleibt, andereseits das Kind keine zu hohen BZ abbekommt, was eine Unterzuckerung nach der Geburt zur Folge haben könnte. Der Diabetes Arzt meinte dagegen nur, dass der BZ am Tag der Geburt nicht eingestellt werden muss. Wenn das stimmt, wenn es also "nur" auf eine Verhinderung der Makrosomie des Babys in der Therapie ankommt (natürlich auch um Spätschäden an Mutter und Kind zu verhindern), warum will die Klinik dann unser frisch geborenes Baby für einen ganzen Tag auf die Intensivstation verlegen... zur Sicherheit, wie es heißt. Die Frauenärztin der Klinik meinte eben, dass wenn ich es nicht möchte, dass unser Baby für einen Tag weggenommen wird, ich eben etwas unterschreiben muss und alle "Folgen" tragen muss. Eine Hilfe war das nicht, da ich nun wirklich nicht weiß, was eine Verlegung in diesem Fall bringen soll, wenn man doch vieles auf dem Bauch der Mutter überprüfen kann. Die Klinik empfiehlt 24 Stunden Überwachung („Sie können ja zu dem Kleinen so oft sie wollen“). Es ist aber viel verlangt sich mit einer Unterschrift zu „wehren“ und alle daraus folgenden Risiken selbst zu tragen, wenn wir nicht für eine 24 Stunden Verlegung in die Kinderklinik zustimmen! Man weiß doch heute wie wichtig ein bonding ist! Was raten sie mir?
Hallo, Das ist leider das Problem wenn eine Kinderklinik an die Geburtsklinik angeschlossen ist - ist dies nicht der Fall werden die Kinder diabetischer Mütter auch nicht seperiert und in einem stillfreundlichen KH sind die Kinder nonstop bei den Müttern,da man festgestellt hat,dass das bonding die beste Erholung für das Kind ist;egal ob es sich um einen etwas niedrigeren BZ oder um Anpassungsstörungen handelt... Sie müssen Ihre Entscheidung leider selbst treffen;das ist schwierig,denn ich wollte nicht die ersten 24h von meinem Kind getrennt sein,auf der anderen Seite setzt man dies durch plagt einen das schlechte Gewissen.... Gehen Sie noch einmal in sich und suchen das Gespräch mit einer Ihnen vertrauten hebamme. Grüße Silke Westerhausen
Laura5
Hallo Frau Westerhausen, Mein FA sagte nun gestern (alles ok, Gewicht 36+0 ist 2800 g), dass das Baby wohl "nur" auf der Wochenstation überwacht werden würde und nicht auf die Kinderklinik. Wäre ein Gespräch mit dem Chef der Kinderklinik hilfreich, hatte bisher nur ein Gespräch und Untersuchung der FA der Klinik? Eine Überwachung am Wochenbett der Mutter mit der Option der Überbringung in die Kinderklinik wäre doch meiner Meinung nach der beste Kompromiss zwischen Sicherheit und Bonding.Wie aussagekräftig ist der Apgar Test oder andere screening Verfahren, die am Wo-bett erfolgen (Blutentnahme) erfolgen könnten. Eine 24 h "Dauer"überwachung der Vitaldaten, also Atmung und Herzschlag vermitteln doch "nur" Daten über einen drohenden Kindstod oder Schäden durch Unterzucker? Gibt es Studien über den Zusammenhang von gut eingestelltem GSD und dem BZ des Neugeborenen? Das Risiko muss sich doch ermessen lassen? Wenn 2 von 1000 einen lebensgefährlichen Unterzucker bilden, wäre mir ein optimales bonding und Anlegen das Risiko wert.
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