Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 36.SSW (35+1; 2. Kind) und muss seit 5 Wochen wegen vorzeitiger Wehen mich schonen, Spiropent und Magnesium nehmen. Heute war ich wieder beim Arzt und der Gebärmutterhals ist verkürzt, der Muttermund weich aber noch zu und das Köpfchen liegt tief im Becken und drückt. Da mir von den Medikamenten ziemlich schlecht ist, möchte ich sie nicht mehr weiternehmen. Der Arzt war zwar nicht begeistert davon, aber er hat mir immer gesagt, dass ich das Spiropent in der 36. Woche absetzen darf, was ich wohl auch machen werde. Sind die Risiken für das Kind noch sehr hoch, wenn es in den nächsten Tagen kommen würde und wäre ein KH mit Kinderklinik ratsam oder reicht ein "normales" KH? Einerseits habe ich keine Lust mehr das Medikament zu nehmen, aber andererseits würde ich es auch noch 2 Wochen weiter durchstehen, wenn es für das Kind wichtig wäre. Nach Aussage des Arztes könnte ich es jetzt auch drauf ankommen lassen. Vielen Dank Ulrike
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, das Kind ist in der 36. SSW normalerweise so reif, dass eine Verlegung in eine Kinderklinik nicht grundsätzlich erforderlich ist. Allerdings handelt es sich immer noch um ein frühgeborenes Kind, und es können durchaus Anpassungsstörungen oder andere durch die Unreife bedingte Probleme nach der Geburt auftreten, die aus der Situation heraus eine Verlegung in die Kinderklinik notwendig machen. Das kann man leider nicht gernau vorhersehen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Also ich habe meinen Spatz in der 34. SS Woche bekommen und er war dann 14 Tage auf der Neonatologie (oder wie das heißt). Ich würde mir keine Sorgen machen, aber ein KH mit Kinderstation ist immer besser, es kann jaauch was bei Normalgeborenen sein. Alles Gute Sanni und Luca
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