Mitglied inaktiv
Hallo, hab gleich mal mehrere Fragen. Und zwar bin ich derzeit in der 38ssw (ET : 3.8). Bei mir wurde festgestellt, dass mein Kind zu klein ist. Der Thorax liegt ca. 1 1/2 Wochen zurück im Gegensatz zum Kopf. Insgesamt soll das Kind auch ca. eine Woche zurück sein und ca. bei 2500gramm liegen. Ist es schlimm wenn der Thorax kleiner ist? Bzw. was ist der Unterschied wenn die Größenverhältnisse zwischen Körperteilen nicht stimmen und wenn das Kind im allgemeinen etwas zurück ist? Des Weiteren habe ich eine Plazentaverkalkung Granum 3. Daher muss ich jede Woche zum Doppler und CTG. Die Ärzte reden jedes Mal von Einleitung wenn es sich nicht bessert, was mir etwas Angst macht, da der kleine wie ja eh schon gesagt zu klein ist. Letztenendes werde ich das machen, wenn es sein muss aber ich frage mich was für Risiken solch eine Einleitung birgt? Wie läuft das genau ab? Ist das ein großer Stress fürs Kind? Um das mach ich mir nämlich Sorgen. Und noch eine weitere Frage. Meine Frauenärztin hatte mir zur Vorsorge Milchsäure verschrieben da mein Ph Wert nicht stimmte. Dies nehme ich jetzt seit 5 Wochen. Jetzt meinte Sie auf einmal dass die B-Streptokokken weggegangen sind dadurch. Ich wusste nichtmal, dass ich welche hatte?! Und habe nachgelesen, dass man die sonst nur mit Antibiotika wegbekommt für einige Zeit. Kann es wirklich sein, dass Sie durch die Milchsäurezäpchen verschwunden sind? Wie hoch ist das Risiko, dass die wiederkommen gerade zur Geburt? LG
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine dysproportionale Wachstumsverzögerung bei der das Rumpfwachstum stärker betroffen ist als der Kopf spricht für eine Plazentafunktionsstörung. Wäöchst das Kind nicht mehr, dann hat es keinen Vorteil mehr davon in der Gebärmutter zu bleiben, im Gegenteil es wächst das Risiko, dass auch due Sauerstoffversorgung mit nachlassender Mutterkuchenfunktion schlechter wird. Deshalb muss in so einem fall die Schwangerschaft beendet werden. Das kann durch Geburtseinleitung geschehen, wenn der Mutterkuchen ausreichend Reserven hat das Kind auch unter Wehen zu versorgen. Ansonsten ist ein Kaiserschnitt notwendig. Erkennen kann man die Versorgungslage an Doppler und CTG. Mögliches Risiko einer Geburtseinleitung ist vor allem eine Überstimulation mit der Folge, dass man die induziertenm Wehen wieder künstlich hemmen muss. Im Einzelfall kommt es aber auf die eingesetzten Medikamente an. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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