Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin total geplätet.ich habe mich gestern mit einer Freundin über ihre erste Schwangerschaft unterhalten,da erzählte sie mir das sie in der 18Ssw vorzeitige wehen bekam,und da wurde ihr gesagt,das sie sofort das kind auf die welt bringen müsse.Sie sagte mir das ,das kind noch gelebt hat.es ging alles sehr schnell....rein ins kkh..wehenmittel verabreicht..und da war der kleine da.Sie durfte denn kleinen nicht einmal sehen ...er wurde sofort weg gebracht.Meine Frage!Heut zu tage ist es doch möglich ein Kind in der 18ssw am leben zu halten(ich weiß eventuelle spätfolgen sind absehbar)..aber was ist mit dem kleinen passiert,nach der geburt!er hat ja noch gelebt..haben die ärtzte ihn einfach sterben lassen?oder wie läuft so etwas ab? Wie gesagt,sie hat ihn nie zugesicht bekommen!!! Ich selbst habe einen 17Monate alten Sohn..und bin deshalb sehr betroffen von diesen Erzählungen her. Mfg Katy Franzke
Mitglied inaktiv
Soweit ich weiss, können Babys aus der 18. SSW noch nicht überleben, die Schallgrenze liegt wohl so um die 24. SSW. Von daher denke ich mal, dass die Ärzte das Kind in Ruhe sterben ließen. Das ist doch immernoch humaner, als an dem kleinen Zwerg mit Schläuchen, Apparaten und Spritzen herumzuzerren, um ihn mit Macht am Leben zu erhalten. Das ist doch eine Tortur, die noch dazu in einem so frühen Stadium keinen Sinn macht. Selbst um die 23./24. Woche herum scheiden sich die Geister, ob man die kleinen Mäuse künstlich am Leben erhalten soll, da mit ganz schlimmen Spätfolgen gerechnet werden muss. Aber es geht halt auch manchmal gut, Man muss halt abwägen.
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