bectab
Immer wieder das "Gleiche", Abstrich schlecht .... und moralisches Tief :-( Nach vielen dieser schlechten Befunde hatte ich vor einigen Jahren eine Konisation - den Befund kenne ich nicht. Meine FA sagte, es wäre aber eine Krebsvorstufe gewesen. Dann eine Weile Ruhe... Vor der Schwangerschaft immer wieder mal bessere mal schlechtere Befunde - aber immer im Bereich der 1/4-Jahreskontrolle. Nov. 2010 Geburt unseres Kindes, auch danach nur kontrollbedürftige Befunde. Lange gestillt, daher erst im November 2012 Lasertherapie und Diagnose Hochrisiko HPV. Im Februar 2013 dann wegen erneut schlechter Befunde 2. Konisation. Schon der erste Abstrich 1/4 Jahr später war lt. FA "grenzwertig" - Jetzt nach 1/2 Jahr Befund PAP III d. Mit dem Hinweis meiner FA doch mal über eine Entfernung der Gebärmutter nachzudenken (mit 47 hätte ich ja sicher keinen Kinderwunsch mehr und dann hätte ich Ruhe) bis zum neuen Termin für Abstrich Anfang November mit erneuter HPV-Bestimmung. Ich sehe das ein wenig wie mit Elefanten auf Spatzen schießen. Gibt es eine Möglichkeit den HPV anderweitig Herr zu werden? Etwas füs Immunsystem tun? Ernährungsumstellung? Oder wäre das alles sowieso sinnlos?
Eine echte Prophylaxe bei auffälligen Abstrichen gibt es nicht. Die Entfernung der Gebärmutter ist nicht immer eine endgültige Lösung. Der Abstrich von der Naht kann auch auffällige Befunde aufweisen. Bei nachhaltig pathologischen Befunden, sollte man ggf. einen spezialisierten Arzt in einer Dysplasiesprechstunde hinzuziehen. Gruß Dr. Mallmann