Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Wirklich eine Endometritis

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Wirklich eine Endometritis

ostsee-katja

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Hallo, ich bin 38 Jahre alt, habe Hashimoto mit normwertigen TSH (2,78) und ft3 und ft4 Werten sowie Alopecia areata universalis. Meine Töchter sind 9 und 4 Jahre alt. Im September 17 haben mein Mann und ich uns für ein weiteres Kind entschieden, aber seitdem ist mein Zyklus völlig durcheinander: im September 21 Tage lang, im Oktober Zwischenblutungen- Mens-Zwischenblutungen und 30 Tage lang, dann Hormonstatus bei meiner Gyn machen lassen- ohne pathologischen Befund. Der Novemberzyklus war wieder nur 23 Tage lang (Ovulationstest war am 12. Tag positiv). Jetzt im Dezember habe ich wieder Zwischenblutungen 2 Tage nach der Periode und Unterbauchschmerzen- laut meiner Ärztin liegt wohl eine Endometritis vor, die mit Arilin und Ampicillin behandelt wird. Kann das alles psychosomatisch sein oder mit der Hashimoto zusammenhängen? Oder stehen die Wechseljahre bevor? Wie lange dauern die Blutungen in etwa an(ich habe sie inzwischen seit 6 Tagen)? Vielen Dank und schon mal Frohe Weihnachten, Katja


Dr. med. Helmut Mallmann

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Zwischen einer Endometritis und Hashimoto Thyreoiditis ist kein direkter Zusammenhand anzunehmen. Es braucht auch unter Antibitika eine Zeit, dass sich die Symptome bessern. Nach 3 bis 4 Tagen sollte aber mit einer Besserung zu rechnen sein. Gruß Dr. Mallmann


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