Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine sieben Wochen alte Tochter, die ich noch vier Monate stillen werde (solange verhüte ich mit Kondomen) und mache mir Gedanken über die Verhütung nach der Stillzeit. Ich habe die sechs Jahre vor der Schwangerschaft Diane35 genommen, da ich wegen starker Akne zum Arzt gegangen war, er hat ein PCO-Syndrom festgestellt ( Testosteron war wohl erhöht und eben die Akne, Ultraschall und Gewicht sind okay gewesen)- die niedriger dosierten Antiandrogenen-Pillen (heißt doch so, oder?) haben nicht gewirkt und so hab ich Diane gekriegt. Nun haben sowohl meine Mutter als auch ihre Schwester vor kurzem ( noch vor Eintritt der Wechseljahre) einen stark hormonabhängigen Tumor in der Brust gehabt. Gibt es da irgendeine Gefahr, Diane weiterzunehmen? Der Gynäkologe meinte, wenn ich die Diane nicht nähme, würde das PCO nicht ausreichend bekämpft, so dass ich evt. nicht mehr schwanger werden kann- das fänd ich natürlich sehr schlimm, denn ich möchte noch mind. ein weiteres Kind. Aber natürlich möchte ich auch nicht unnötig ein Krebsrisiko erhöhen. Hätten Sie einen Rat oder können Sie mir einen Spezialisten im Rheinland nennen? Vielen Dank und viele Grüße, Julia.
Liebe Julia, wenn ich das doch recht verstehe, handelt es sich bei den Tumoren Ihrer Verwandten um gutartige Tumoren. Grundsätzlich bietet die Pille eher einen Schutz vor solchen Tumoren. Da müssen aber wahrlich viele weitere Fragen geklärt werden. Sollten Sie einen speziellen Rat einholen wollen, können Sie sich an jede Uniklinik im Rheinland wenden. Die haben alle ein Brustzentrum. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
... es handelte sich bei beiden um Carcinome, sie waren recht klein und die LK waren auch nicht befallen, aber daher kommt halt meine Sorge. Die Endokrinologin, die für meine SD da ist, wusste auch nichts konkretes und mein Gynäkologe konnte mir auch keine genaue Auskunft geben, daher bin ich verunsichert. Viele Grüße, Julia
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